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Alt 19.10.2004, 21:26
Gast
 
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Standard Fistel nach Kehlkopfoperation

Hallo,
mein Vater wurde Ende letzten Jahres der Kehlkopf entfernt. Er hatte Krebs. Er war lange Zeit im Krankenhaus, durfte erst einige Monate nach der OP und der Bestrahlung nach Hause. Da er an einer Art Wundheilstörung leidet, wächst die Fistel an seinem Hals (kleines Loch, durch die OP entstanden) nicht vollständig zu.Wenn er etwas über den Mund zu sich nehmen würde, dann würde der Speisebrei durch diese Fistel im Hals nach außen gedrückt werden. Er ernährt sich somit nur über eine Magensonde. Daß dieser Zustand eine riesige Einschränkung der Lebensqualität entspricht, brauch ich wohl nicht zu sagen. Ansonsten ist mein Vater relativ fit, nimmt sein Schicksal (zumindest nach außen) hin. Nun, fast ein Jahr nach der OP, ist er nun wieder im Krankenhaus. Mit Zuversicht wurde versucht, die Fistel mit der umliegenden Haut zuzunähen. Dies hat leider nicht geklappt, die Fistel ist wieder etwas aufgegangen.

Ich habe schon sehr viel von Angehörigen von Kehlkopfoperierten gelesen. Auch über Fisteln, die aber von alleine zugewachsen sind. Ist mein Vater denn der einzige Fall, bei dem das Zuwachsen und Heilen nicht funktioniert??? Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand zu diesem Thema äußern könnte. Das würde mir wirklich sehr helfen!!!

Liebe Grüße! Sandra
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