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Alt 04.02.2018, 23:29
monika.f monika.f ist offline
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Standard Anastrozol zur Vorbeugung?

Hallo an alle hier Beteiligten,

meine Schwiegermutter (86) hat uns gestern gesagt, dass sie vor ein paar Wochen beim Frauenarzt war zur Kontrolle. (Bisher war vom Gyniäkologischen nichts, sie hatte aber in den letzten 5 Jahren 2 Darmkrebsoperationen.)

Jedenfalls hat der Frauenarzt etwas unterhalb vom Schlüsselbein ertastet und ihr dann die Tabletten verschrieben. Sie wollte nicht richtig raus mit was das ist usw., wir haben aber dann mal in die Schublade geguckt, und es ist Anastrazol.

Wird das auch vorbeugend oder auf Verdacht verschrieben? Es war leider nicht möglich, mit ihr drüber zu reden, sie hat nur mal angedeutet, noch mal lass ich mich nicht operieren. (Möglicherweise hat sie den Befund vom Frauenarzt auch zurückgehalten, weil ich seit 10/17 die Diagnose Speiseröhrenkrebs habe und sie ihren Sohn/mich nicht damit belasten wollte?)

Man kann nun sagen, wie sie selber das wohl auch tut, das ist alles ihre Sache. Aber sobald sie hilfsbedürftig wird, ist das auch unsere. (Mein Mann ist Einzelkind)

Ach, ich muss mich jetzt erst mal um meine OP kümmern, meinem Mann steht noch eine Arterienerweiterung bevor.

Aber zurück zu meiner Frage: Hat jemand eine Idee, warum Anastrazol verschrieben wird, ohne dass vorher genaue Untersuchungen gemacht wurden?

Für heute gute Nacht,

Monika
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