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Alt 03.01.2009, 18:51
Flink6 Flink6 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen mit Laser entfernen

Hallo zusammen,

ich könnte einige Tips brauchen, vielleicht hat jemand Informationen dazu. Kurz zu meiner Geschichte: Hodenkrebs im November 2007, nach Entfernung linker Hoden erst mal alles okay - also abwarten und Kontrollen. Im März Rezidiv in Form von 5 Lungen- und Nierenmetastasen. 3 Zyklen PEB - anschließend nur noch rudimentäre Reste der Lungenmetastasen. Nun CT im November 2008 - eine Metastase in der Lunge (6mm) hat sich nicht zurück gebildet, eine zweite wächst wieder, alle anderen Metastasen sind weg, neue Metastasen gibt es nicht. Nun soll ich eine Thorax-OP machen lassen zur Entfernung der beiden Lungenmetastasen.
Ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, mich wegen den beiden doch recht kleinen Metastasen aufschneiden zu lassen, der Gedanke an das Klammernahtgerät lässt mich nicht freudig hüpfen.
Es gibt Alternativen wie z.B. die Laserablation, wo nur minimal-invasiv die Lasernadel in die Lunge (bei gleichzeitigem CT) eingeführt wird und die Metastase "verkocht" wird. Das gibt es auch als Radiofrequenzablation oder im Gegensatz dazu als "Tiefkühlung (Kryotherapie). Als chemische Variante gibt es neben der üblichen Chemo die so genannte transpulmonale Chemoembolisation, wo eine lokale Behandlung direkt an der Metastase erfolgt, also nicht über den ganzen Körper.
Meine Frage ist nun, hat jemand Erfahrungen mit diesen Behandlungen/Verfahren? Werden diese Behandlungen von der gesetzl. Krankenkassen bezahlt, wenn nicht - mit welchen Kosten muss man rechnen?
In welchen Fällen wird ein PET von den Kassen bezahlt?
Für schnelle Antworten wäre ich echt dankbar, denn es soll jetzt alles sehr schnell gehen.

Beste Grüße

Geändert von Flink6 (03.01.2009 um 18:58 Uhr)
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