AW: Rat: 4x IIId , HPV high risk, L1 negativ
Hallo Tiffany,
mag schon sein, dass deine Ärzte in Bezug auf die Fehlerquote bei Biopsien am Muttermund keine Bedenken geäußert haben. Die Gespäche, die ich mit Fachärzten und einem Pathologen geführt habe, fielen anders aus. Die Schillersche Jodprobe und der Essigtest geben Auskunft über die oberlfächlichen Veränderungen am Muttermund, nicht aber über jene, die etwas tiefer sitzen. Bis dortin dringen diese Mittel leider gar nicht vor. Auch ist durchaus fraglich ob immer der gesamte betroffene Bereich eingefärbt wird, da wir ja von einigen cm sprechen. Es besteht als durchaus ein gewisses Risiko, veränderte Zellen in der Tiefe und/oder der vertikalen/horizontalen Ausdehnungen zu übersehen.
Meines Wissen ist es schon entscheidend welchen high-risk Virus eine betroffene Frau hat. Denn leider sind die beiden Typen 16 und 18 in den allermeisten Fällen ausschließlich und allein für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich.
Grüße,
Zumsel
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