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Alt 29.12.2012, 22:31
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Rektum-CA mit Verdacht Knochenmetastasen

hallo aquila,
ich hatte im Januar 2008 ein Rektums- CA. Nach der OP kam eine Chemo 5FU mit Oxaliplatin + Bestrahlung. Danach ging es mir 4 3/4 Jahre sehr gut.
Alle Nachsorgen waren ohne Befund, dann bei einer Mammographie wurde
ein Brustkrebs entdeckt. Sofortige brusterhaltende OP.
Im Zuge der Behandlung wurde ein Knochenszinthigramm gemacht und es
wurden 2 Metas in der Schulter und im Humeruskopf entdeckt.
Eine Stanze brachte das Ergebnis. Die Metas stammen nicht vom Brustkrebs
sondern vom Rektums- CA. Auch ich habe sonst keine weiteren Talibane. Eine OP ist wegen dem Sitz der Metas sehr schlecht, da die Beweglichkeit des Armes
danach sehr schlecht ist.Schulterblatt müsste sehr großräumig entfernt werden, ect. Deshalb jetzt erst mal 10 Bestrahlung auf die Schulter.
Wie schon richtig gesagt wurde ist es beim Rektums- CA tatsächlich sehr selten das andere Organe (Leber, Lunge) nicht befallen sind.
Aber die Chance stehen dadurch natürlich viel besser. Mein Onkologe sagt er hat Patienten mit Knochenmetas schon über 10 Jahren. Also ganz gute Voraussetzungen.
Wichtig ist das ihr den Kopf niemals hängen lasst, mir hat meine positive Art sehr viel geholfen. Wichtig ist auch das Du für dich was machst und
dich nicht vergisst.Mein Mann hatte damals nichts für sich gemacht, denn
er wollte nur bei mir sein, was ihn sehr fertig machte.

Ich schicke Euch ganz viele positive Gedanken und Kraft.
GLG Sigrid
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