Einzelnen Beitrag anzeigen
  #20  
Alt 14.11.2008, 22:40
Benutzerbild von SabineW
SabineW SabineW ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2008
Beiträge: 92
Standard AW: Pap V - Tumorzellen an Plattenepithel und Adeno - Hilfe!

Hallo Gretel, ich habe mich gestern abend mal hingesetzt und eine Liste über Beschwerden gemacht, die mich schon seit Jahren plagen, was aber kein Arzt so richtig Ernst genommen hat:
Schilddrüsenprobleme seit Kindheit - Kropf und kalter Knoten. Habe deshalb jahrelang Tabletten genommen, vor 8 Jahren letztes Syntigramm, unauffällig.
Temperatur erhöht seit Jahren (damaliger Hausarzt: "Das ist halt ihre Temperatur...".
Apthenschübe (seit einem Jahr extrem), dabei geschwollene Lymphknoten.
Immer mal wieder Gelenkschmerzen.
Augenentzündungen (Diagnose Augenarzt: für das Alter untypische Glaskörpertrübungen).
Im August Vaskulitis am linken Oberschenkel, dabei geschwollene Lymphknoten linke Leiste (stand als Nebenwirkung im Beipackzettel meiner Cholesterinsenker, hab diese 2 Wochen abgesetzt und mir nichts weiter dabei gedacht).
Haarausfall seit Jahren
Kribbeln im Mund seit Wochen
Immer wieder müde.
Einschlafen von Händen und Armen in der Nacht (wurde mit Magnesium besser).
Vermehrter Durst.
Seit Jahren Gewichtsprobleme (muss aufpassen, dass ich nicht abnehme).
Hoher Cholesterinspiegel, wurde vor einem Jahr festgestellt (da war ich beim Internisten (Hausarzt), weil ich einen Druck auf der Schilddrüse verspürte und nachschauen lassen wollte. "Das kann schon mal vorkommen, dass man so einen Kloß im Hals verspürt. Schilddrüsenwerte sind in Ordnung, Blutbild bis aufs hohe Cholesterin in Ordnung" - ich könnte schreien vor Wut).
Unklare Magen-Darm-Beschwerden, Arzt dachte an Morbus Crohn, Magen- und Darmspiegelung vor 6 Jahren aber unauffällig).

Diese Beschwerden habe ich in Schüben, wobei in den letzten Jahren die Schübe immer länger dauerten.

Im Internet fand ich gestern abend den Begriff Hashimoto mit all meinen Beschwerden. Bin heute mit meiner Liste zur FÄ und hab sie danach gefragt. Sie hat sofort eine Überweisung zum Endokrinologen ausgestellt - "das muss vor der OP unbedingt geklärt werden". Ich habe aber heute keinen Termin mehr beim Endo bekommen. Am Montag muss ich wieder in die Uniklinik (Vorstellung in der Anästhesie und es wird über die Biopsie und die Ausschabung gesprochen) und da werde ich die Ärzte drauf ansetzen.

Jetzt überleg ich mir grad, was passiert, wenn eine Wertheim-OP während einem "Schub" ausgeführt wird. Ich würd am liebsten alles hinschmeißen und abhauen...

Geändert von SabineW (14.11.2008 um 22:43 Uhr)
Mit Zitat antworten