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Alt 02.02.2004, 11:06
Gast
 
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Standard Wer weiß Rat oder hat ähnliche Erfahrungen?

Hallo zusammen,

Seit den Weihnachtsfeiertagen wurde meine Mutter wegen Magenproblemen (aufstoßen und Blähungen), und Schwindelgefühlen von ihrem Hausarzt auf Grippe behandelt. Für jedes Symptom ein Medikament, nachdem er sich nach 3 Wochen keinen Rat mehr wußte, geschweige denn eine Diagnose stellen konnte gab es ohne Diagnose als Allzweckwaffe Penicillin. Dann fing sie unkontrolliert an zu zittern, und fror.Nachdem nun 4 Wochen vergangen waren überwies er sie ins Krankenhaus.

Der behandelnde Arzt fand angeschwollende Lymphen, und die Kernspin zeigte Auffälligkeiten im Gehirn was ihre neurologischen Ausfälle, zittern, zeitweise Schwerhörigkeit, und Sehstörungen erklären könnte. Man vermutet Krebs, hat aber weder bei Ultraschall, Röntgen, Kernspin , Magen und Bronchialendoskopie eine Geschwulst entecken können. Nun wird, nachdem weitere 12 Tage vergangen sind,und sie in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde, eine Gewebeprobe aus den Lyphen entnommen. Ihr Allgemein Zustand hat sich mittlerweile dratisch verschlechtert, sie bringt zum Teil keine Sätze mehr zusammen und kann sich kaum auf den Beinen halten. Bekommt Kortison und andere Präparate......(Psychopharmaka?)genaueres werd ich gleich in einem Gespräch mit dem Arzt erfragen.

So schlecht die evtl. Prognose sein mag, aber eine optimale Behandlung ist das mindeste was ich erwarte. Aber den Eindruck einer optimalen Behandlung, oder das man Dringlichkeit walten läßt habe ich nicht. Bin ich zu ungeduldig, ist das stellen einer Diagnose immer so Zeitaufwendig? Tagelang gibt es keine Untersuchungen...... Wer kann mit Erfahrungen helfen....kann ein Krankenhaus im Raum Dortmund empfehlen?

Gruß Andreas
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