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Alt 29.02.2004, 20:37
Gast
 
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Standard Therapie mit Metallspänen bei Hirntumor

Einen Blick in die Zukunft hat Dr. Jordan auch gewagt: Bislang muss die Flüssigkeit mit den Nanoteilchen noch mitten in den Tumor injiziert werden, um dann lokal zu wirken. Langfristiges Ziel des Biologen ist es, durch weitere Modifikationen der Oberflächenstrukturen solche hochspezifischen Nanoteilchen zu entwickeln, die im Körper "ihren" Tumor "von alleine" finden. Diese nächste Generation von Nanoteilchen könnte als Infusion verabreicht werden und würde sich über das Venen- oder Arteriensystem des Körpers verteilen, um den Tumor und sogar eventuell vorhandene Metastasen im Körper aufzuspüren. Selbst Tumorpatienten mit fortgeschrittenen und bereits mehrfach metastasierenden Krebsgeschwülsten hätten dann die aussichtsreiche Perspektive, geheilt zu werden - ohne große Operation, und ohne die Belastungen der üblichen Chemotherapien und radioaktiven Bestrahlungen ertragen zu müssen.

Wichtige Anschriften:

Dr. rer. nat. Andreas Jordan, Leiter der AG "Biomedizinische Nanotechnologie und Strahlenbiologie" Humboldt-Universität zu Berlin, Medizinische Fakultät, Charité-Klinik für Strahlenheilkunde, Campus Virchow-Klinikum, Augustenburger Platz 1, D-13353 Berlin

Am besten erreichen Sie Dr. Jordan mit einer E-Mail an folgende Adresse:

andreas.jordan@charite.de

Sie können ihm auch ein Fax senden, dessen Bearbeitung unserer Erfahrung nach aber wesentlich länger dauert

Fax (Dr. Jordan): (030)450 789 88

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