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Alt 26.08.2011, 16:55
meal404 meal404 ist offline
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Ausrufezeichen Entmündigung eines haluzinierenden Hirntumorerkrankten?

Ich habe ein großes Problem.
Mein Vater hat zwölf Gehirnmetastasen, welche bereits mit einer Strahlentherapie behandelt worden sind. Diese haben leider nicht so gewirkt wie erhofft und nun üben die Metastasen weiter Druck auf das Gehirn was zu Haluzinationen und Agression führt. Außerdem gibt er Geld aus, was wir nicht besitzen und hat innerhalb von zwei Wochen bereits 10.000€ Schulden gemacht und macht weiter. Zu dem kommt noch, dass er sehr agressiv geworden ist und ständig davon redet wie er die Familie meiner Mutter umbringen will und wenn man ihm versucht etwas zu erklären versteht er das als Beleidigung und schreit einen an. Er wollte bereits eine Axt holen, um mich und meine Schwester zu töten. ( Ich nehm ihm das nicht übel weil ich weiß das er dafür nichts kann)
Und er will jetzt unser Haus verkaufen und ein Käufer gibt es schon und das Haus gehört ihm, d.h. meine Mutter kann da nicht eingreifen.
Deshalb haben wir über eine Entmündigung nachgedacht und haben mit dem Stationsarzt bereits gesprochen und ihm auch die Situation erklärt doch dieser meinte, duass sein Denken und Handeln zu 90% von den Metastasen beeinflusst wird er aber trotzdem noch bewusst genug ist um nicht entmündigt werden zu können.
Kann das trotz der Gefahr die von ihm ausgeht richtig sein. Immerhin besteht die Gefahr dass er jemandem etwas antut , da er unzurechnungsfahig ist. (Bspl. Er fährt den ganzen Tag mit dem Auto hin und her obwohl er das wegen seinen Medikamenten und den zwölf Metastasen nicht darf)
wer kann mir helfen ???
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