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Alt 26.09.2006, 22:38
amelieestelle amelieestelle ist offline
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Frage Borderline Tumor Diagnose nach Schwangerschaft

Hallo,

ich bin neu hier in diesem Forum und möchte gerne meine Geschichte hier einstellen und um Feedback bitten, ob bereits schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Im Rahmen der Schwangerschaftsabschlussuntersuchung stelle meine Frauenärztin einen vergrößerten rechten Eierstock fest. Daraufhin machte Sie einen Tumormarker, welcher bei 800 lag. Meine Schwangerschaft lag zu diesem Zeitpunkt ca. 7 Wochen zurück d.h. mein Baby war 7 Wochen alt.

Ich wurde direkt an einen Spezialisten verwiesen, welcher die Diagnose Borderline-Tumor stellte. Es wurde kurzfristig ein OP Termin festgelegt. Das war für mich natürlich ein riesen Schock! Ich musste nun schnell mein Kind abstillen und bereite mich seelisch und moralisch auf die OP vor.

Nach einem weiteren Termin, welcher als Vorbesprechung für die OP dienen sollte, sagte man mir, dass es wohl in ganz seltenen Fällen vorkommen kann, dass erhöhte Tumormarkerwerte sogar bis über 1000 nach einer vorangegangenen Schwangerschaft geben kann. Dieses veranlasste die Ärzte in der Woche vor der OP nochmals einen wiederholenden Tumormarker machen zu lassen.

Und siehe da dieser ist gesunken um die Hälfte! Nun riet man mir erst einmal von der OP ab, da man wohl einen bösartigen Tumor ausschliessen kann, da ansonsten die Werte nicht ohne weiteres sinken würden. Dennoch ist der Wert mit 400 doch deutlich erhöht..... Man will den Marker nun beobachten im 2wöchigen Turnus und dann das weiter vorgehen entscheiden.

Meine Frage ist nun, hat jemand bereits mit solch einer Situation Erfahrung gesammelt bzw. wie kann es denn nun weitergehen? Der vergrößerte Eierstock liegt ja definitiv, per Ultraschall sichtbar, vor - kann sich dieser einfach auflösen?

Ich würde mich über ein Feedback sehr freuen
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