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Alt 03.03.2009, 02:13
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Dirk33 Dirk33 ist offline
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Registriert seit: 03.03.2009
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Standard Brustkrebs meiner Frau und die meine Ängste

Hallo,
möcht mich gerne mit anderen Austauschen.Zum Anfang ich heiße Dirk bin 33 Jahre alt und seit letze Woche Donnerstag irgenwie neben der Spur und finde keine Ruhe mehr. Alles fing vor ca 5 Wochen an durch Zufall haben meine Frau und ich einen zu dem Zeitpunkt kleinen Knoten gefunde in der rechten Brust, wir gingen am selben Tag zu Frauenarzt und dieser schickte uns zu einem Radiologen dort sollte eine Mammographie gemacht werden.Zwichen dieser Zeit Vergingen ca 4 - 5 tage wegen dem Termin und auch die Brust veränderte scih sie wurde langsam etwas härter, dazu später mehr. nach dem der Radiologe eine Mammographie gemacht hatte fragte er meine Frau ob sie noch eine Weiter Untersuchung machen könnte, dies stimmte meine Frau zu.naja danach mussten wir eine Woche warten und als wir entlich zur Frauenärztin konnten wa ich wegen der Ungeduld froh. Im Gespräch meinte die Ärztin noch der Bericht würde sagen das wohl eine Kalablagerung vorliege die Lyphknoten aber keine Anzeichen bzw sie würden keine Veränderungen zeigen, naja wie sie dies sagen konnte , weiß ich nicht aber es beruhigte mich, jedoch meinte Sie trotzdem das wir eine Biopsie machn sollten,meine Frau willigte ein und bekam die Überweisung ins Unversitätsklinkum in Aachen.dort hatten wir auch schnell einen Termin, wir hatten alle Unterlagen und gaben sie der Behandelden Ärztin. In folge wurde eine Biopsie gemacht und wurde mitgeteil das es eigentlich auch so ganz gut ausehen würde aber wir eben warten müßten bis letzen Donnerstag, da wegen Karneval alles nicht so schnell geht. Am Donnerstag ich werde es nicht vergessen, wir waren um 14 Uhr da mussten aber noch 1 std warten und dies alleine machte uns Wahnsinnig. Naja irgendwann kamen wir dann dran und wir gingen mit dem Gefühl rein alle sagten ja im Vorfeld ist schon nix schlimmes sein, in den Raum sie würde uns jetzt sagen so das und das und dann ist alles Ok. Aber das Gesicht sah anders aus und nach der Begrüßung und als sie uns gebeten hat uns hinzusetzen , meinte Sie ich habe leider keine Gute Nachricht , die Proben seinen bösartig. In diesem Moment muss ich sagen habe ich nichts mehr gespürt als wenn eine Welt zusammenbricht für mich und vor allem meiner Frau.danach wurde auch der Professor angerufen der 10 min später kam und uns mitteilte wie und genau um was es sich handelt. Der Tumor heisst invasiv dukalen Mammakarzinom und hat einen Grading von G2, er erzählte in diesem Minuten soviele Dinge und meinte das es ein Tumor der auf Hormone reagieren würde und Hormone sein Dünger wären. Nun ja jetzt teilte er uns mit wie er vorgehen wolle Als 1 Schritt Chemo für 4 Monate im Abstand von 3 Wochen im Anschuss wolle er den Rest des Tumors Operative entfernen , sowie dann zum Abschluss den Rest Bestrahlen.bzw muss ich erwähnen das meine Frau anschließend für 5 Jahre mit Anti Hormon in die Frühzeitige Wechseljahre geschickt werden soll damit eben keine Hormone produziert werde.Ich hoffe hier Menschen die evtl auch das gleiche durch machen zu finden und evtl Menschen die diesen Kampg schon hinter haben.Momentan habe ich einfach das Gefühl neben mir zu stehen vollig hilflos und auch wenn alles auch Ärzte sagen wir bekommen das hin die Lympknoten etc sind noch nicht verändert auch unter dem arm etc, ich habe Angst um meine Frau, denn ich liebe Sie sehr und so ein Schicksal mit gerade 30 jahren ist sehr hart.Meine Frau selber lacht und ist so stark das ich mich selber schäme und ich mich Frage warum kann ich dies nicht ich muss sie doch stützen aber noch habe ich keinen Weg egal wieviel Positives ich lese ich finde im anderen Moment was negatives und bin jetzt schon am Ende. Ich hoffe oder wünsche mir vieleicht wenn mir auch Betroffene schreiben wie sie es erleben oder erlebt haben, das dies mir hilft.Ich Danke Euch Gruß Dirk
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