[nizi781]

Hallo zusammen, ich melde mich mal wieder. In der letzten Woche ging es rapide Berg ab. Mein Vater hatte letzte Woche einen leichten Schlaganfall. Der palliativ Mediziner war da hat den obligatorischen Test gemacht, aber gesagt das es wahrscheinlich nur ein sehr leichter war. Wir sind dann nicht ins Klinikum weil mein Vater es nicht wollte. Der nächste Tag war schlimm. Fieber, Schüttelfrost und dauernde Übelkeit. Wir dachten er sei erkältet, weil die ganze Familie die Woche davor einen Virus hatte. Ein anderer palliativ Mediziner kam dann nach hause und sagte meinem Vater, das er die geplanten Chemotherapie, die am 3. starten sollte, mindestens 4 Wochen verschoben wird. Die Übelkeit und die Schmerzen müssten jetzt zuerst therapiert werden. Gegen die Übelkeit hat er haldol-tropfen bekommen, gegen die schmerzen ein opiate pflaster. Er redet seitdem wie betrunken, ist sehr schwach und hat ständig Durst. Morgens nach der Einnahme der tropfen hat er Schüttelfrost und Fieber. Dann geben wir ihm eine paracetamol und nach einer weile ist er wieder fitter. Heute ist er zusammen gebrochen. Blutdruck war zu hoch. Was ist das? Spielen die Medikamente nicht zusammen? Oder geht es jetzt dem Ende zu? Wir sind verzweifelt. Er quält sich so.