Einzelnen Beitrag anzeigen
  #56  
Alt 14.09.2010, 15:09
PetraK PetraK ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 450
Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

Hallo Ihr Lieben,

hole diesen Thread jetzt auch nochmal hervor.......
Hier in Hamburg hat keine der Patientinnen, die ich kenne, Zometa als Kassenleistung bekommen, deshalb war ich ja so froh, dass ich im März meine erste Infusion in der Uniklinik Eppendorf (wo ich auch operiert und behandelt wurde) ohne Probleme und KK-Antrag bekommen habe......habe keine Metas und soll 3 Jahre alle 6 Monate Zometa erhalten.....jetzt hab ich letzte Woche in der Klinik angerufen um den nächsten Termin zu machen und die Schwester teilte mir mit, dass ich jetzt doch erst eine Genehmigung der Krankenkasse einholen muß, da die Klinikärzte sehr viel von diesen Infusionen halten, besonders, wenn Aromatasehemmer verordnet wurden (ich nehme Femara), aber leider gab es dadurch neue Anweisungen in der Klinik, da es eben "zuviel" verordnet wurde (Kosten!!!!). Bei meiner Krankenkasse (Techniker) erhielt ich die Auskunft, dass ich mir da keine Hoffnung machen soll, bekam aber gestern eine langen Fragebogen, den ich von meiner Ärztin ausfüllen lassen soll, das ginge dann an den MDK, der würde das entscheiden.
Ich ärger mich jetzt schon ziemlich, denn auch die Studien, die ich jetzt ausgedruckt habe und dem Antrag beilegen will, bestätigen doch die positive Wirkung. Ich hatte 2001 zuerst BK, letztes Jahr ein Rezidiv und durch Femara eine beginnende Osteoporose. Hab im Internet auch gelesen, dass Zometa in vielen Ländern schon zur Prophylaxe zugelassen ist, in Deutschland wird es wohl auch Ende 2010, Anfang 2011 soweit sein.....

Hat vielleicht eine von euch einen Tipp, was ich noch machen könnte, damit ich nicht solange warten muß?

Liebe Grüße

Petra
Mit Zitat antworten