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Alt 19.11.2002, 19:50
Gast
 
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Standard Weichteilsarkom

Hallo Gast,
das Merkwürdige ist, daß der Arzt meinte, er sehe nicht einmal "ein" Lipom auf dem MRT, da wurde nicht nur ich, sondern auch meine Hausärztin stutzig, da ja klar ist, daß da sicherlich zumindest Lipome sind. Ich bekam beim MRT kein Kontrastmittel, obgleich mir ein Radiologe aus Berlin per Mail versicherte, daß dieses bei meiner Fragestellung notwendig ist, die Radiologen sind sich "einig" in dieser Frage, schrieb er, offenbar ist es aber doch nicht so, sonst hätte ich wohl so ein KM bekommen ...
Jedenfalls kam das Untersuchungsergebnis ( kein Lipom sichtbar) sogar meiner Hausärztin spanisch vor,.. aber der Arzt hat sich dennoch gut abgesichert, indem er im letzten Satz des Befunds schreib, daß es möglich wäre, daß "kleinere" Lipome im Fettgewebe wären und die könne man durchs MRT nicht sehen... jaja, mit dem Hügel, der deutlich am Unterschenkel sichtbar ist, kommt man sich bei so einem U-Ergebnis ziemlich blöd vor und denkt sich : Ist der denn blind?... letztendlich hat mich die Hausärztin nun zu einem Chirurgen überwiesen, der hat mir heute so am Bein herumgedrückt, daß ich direkt ein Taubheitsgefühl drin hatte und er meinte : Das sind eh Lipome (drei konnten getastet werden), aber nehmen wirs raus ..." und so habe ich im Dezember einen Termin zur Resektion... ich bin beruhigt, daß das da unten endlich rauskommt aber irgendwie drängt sich mir die Frage auf, wie der Chirurg so einfach lapida sagen kann, daß das eh ein Lipom ist, zumal die Knoten ja direkt unterm Fettgewebe liegen ... ist das nicht gefährlich, so einfach rumzuschneiden und ist das normal, daß Lipome auf Druck so weh tun, sogar ein Taubheitsgefühl hervorrufen können??? Man kommt sich echt blöd vor und das nur, weil man auf Nummer sicher gehen und keinen Fehler machen will ...
LG Simone
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