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Alt 26.04.2004, 21:21
Gast
 
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Standard Hoffnungslos???

hallo daniela und beatel,
ich habe erst jetzt die zeit gefunden meine emails zu lesen,eure worte haben mir sehr geholfen, vor allem aber der starke zusammenhalt in unserer kleinen familie. meine beiden töchter 19 und 20 jahre haben durch dieses tragische ereignis wieder den draht zu uns aber vor allem zu ihrem opa gefunden. blut ist doch dicker als wasser. die letzten tage waren super, wir haben alle zusammen jede menge zeit verbracht mit quatschen kaffetrinken, grillen, und verdammt lange am lagerfeuer sitzen, das hat opa/dad schon lange nicht mehr mitgemacht. wir haben viel gelacht und über jeden mist gequatscht. sogar die freunde meiner töchter und alle die opa kennen von dem jungen volk kamen rein zufällig vorbei !!!.

heute wollte er sogar mit mir einkaufen gehen. also gesagt getan und ab zu den nächsten drei grossmärkten. mein vater wollte unbedingt etwas machen. er war zwar total fertig nach zwei stunden shoppen, aber verdammt glücklich.

soweit die guten nachrichten, jetzt muss ich aber trotzdem nochmal etwas ernstes fragen. mein vater kam vor etwas über zwei wochen in die klinik. dort stellte man blutarmut, blut im stuhl und beim husten fest, extrem übele nieren und leberwerte. stadium 4b mit metastasen in leber, lunge und lymphknoten. er hat diabetes, wassereinlagerungen und ein sehr schwaches herz.

kein arzt wollte oder konnte sich bis jetzt auf meine frage festlegen, wann nach einer solchen diagnose mit den ersten noch ernsteren komplikationen zu rechnen ist. könnt ihr mir sagen auf was ich mich, wann einstellen muss oder ist das bei jedem mensche verschieden.
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