AW: Kostenübernahme Krankenkasse bei Chemoperfusion
Hallo,
ich habe Leberkrebs und Leberzirrhose.
An der Uniklinik Frankfurt am Main hat Herr Prof. Dr. Vogel (im Zeitraum Mai - Novemeber 05) eine transartielle Chemoperfusion (5malige Behandlung anschl. 2 RF-Therapien) erfolgreich durchgeführt. Die DAK Frankfurt lehnte die Kostenübernahme ab unter Hinweis darauf, dass ja auch eine Embolisation hätte durchgeführt werden können, die durch die DAK übernommen worden wäre. Herr Prof. Vogel hatte aber erklärt, dass bei mir nur eine Perfusion in Frage kommt. Ich habe 2006 beim Sozialgericht auf Kostenübernahme meiner Behandlung durch die DAK geklagt.
Die Kostenübernahme von Chemoperfusionen wird nach meinem Kenntnisstand durch die Krankenkassen unterschiedlich gehandhabt: so soll die AOK München einen Teil der Perfusionen übernehmen, die AOK Frankfurt am Main die Übernahme generell ablehnen.
Gruß
Henning2
|