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Alt 10.11.2003, 08:28
Gast
 
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Standard Hoffnung oder nicht?

Hallo Bee,

so ganz habe ich nicht verstanden, was Du mit Deinen Ausführungen sagen willst. Dass jeder, der an Krebs stirbt, nicht positiv genug eingestellt war, oder etwa nicht stark genug gekämpft hat? Leider haben viele wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass eine positive Einstellung bzw. depressive Einstellung keinen massgeblichen Einfluß auf den Krankheitsverlauf haben.

Das Leben sucht sich doch seinen Weg. Egal, wo auch nur eine Schippe voll Dreck liegt, wächst bald etwas darin. Das Leben ist auch daran interessiert sich zu erhalten. Beim Krebs ist das anders. Obwohl im selben Lebensraum, wie sein Wirt, zerstört er diesen nach und nach und ist am Ende selber Tot. Das ist doch ein "Systemfehler". Das ist doch ganz gegenläufig zu dem, was das Leben normalerweise macht. Meiner Meinung nach wird dieser "Systemfehler" durch bestimmte Einflüsse bedingt: das was man trinkt, isst, atmet, den Umwelteinflüssen, denen man ausgesetzt ist, oder leider Gottes auch den erblich bedingten Einflüssen.

Sicher hat es einen großen Einfluss wie man an eine Sache herangeht, positiv oder negativ eingestellt und man sollte nichts unversucht lassen, wenn es denn möglich ist, den "Systemfehler" zu beheben oder zu beseitigen.

Gruß,
Albert
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