Thema: NHL-Hirntumor
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Alt 24.02.2011, 11:31
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: NHL-Hirntumor

Hallo Heike,
leider liest man immer mal wieder, dass Patienten auch ohne Tumorprogress immer mehr abbauen. Das kommt hier im Gehirntumorforum relativ oft vor. Wenn Du z.B. mal in "hohesonne's" Thread guckst, ihr Mann hat auch kein Rezidiv, aber doch mit starken Beeinträchtigungen zu kämpfen.

Andere, wie meinem Mann, geht es nach Chemo und Bestrahlung bestens und man merkt kaum oder sogar keine Einschränkungen.

Ich würde die Ärzte mal direkt auf Strahlenschäden ansprechen, das wäre eine Möglichkeit die mir einfällt. Die andere wäre eventuell ein Ödem, aber das müsste man soweit ich informiert bin auf dem MRT sehen können.
Ein Ödem verursacht ähnliche Symptome wie ein Tumor selbst. Müdigkeit, Gleichgewichtsstörungen, Sprachschwierigkeiten, Übelkeit (besonders morgens) usw. Dagegen hilft normalerweise Cortison.

Aber ich denke, dass die Ärzte das von selbst ausgeschlossen haben. Wie lange ist die Bestrahlung denn her? Uns wurde gesagt, dass 6 Wochen nach der Bestrahlung für die Dauer von etwa 3 Wochen der so genannte "Strahlenkater" eintritt. In dieser Zeit ging es meinem Mann auch deutlich schlechter und er bekam hochdosiert Cortison, was vorher gar nicht nötig gewesen war.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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