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Alt 08.07.2003, 00:08
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Standard Niedrig-Vitamine senken Krebsrate bei Männern

Hallo Forumsfreunde,

Vitamine und Ergänzungsmittel werden meist überschätzt. Es gibt jedoch gewisse Erfolge, wenn sie in Form von Frischprodukten oder niedrigdosiert eingesetzt werden:

In einer französische Studie wurde ermittelt, dass Männer am stärksten davon profitieren sollen, wenn sie Obst und Gemüse essen oder in natürlich-niedrigen Mengen Vitamine zuführen:

Die Krebsrate war ein Drittel niedriger und die Lebenserwartung erhöhte sich um 37%.

Allerdings macht auch bei Ergänzungsmitteln die Dosis das Gift:

Hoch- und überdosierte Vitamine und Spurenelemente sind meist toxisch oder z.T. krebsfördernd wie Vitamin A, oder genschädigend wie Vitamin C.

Bei Prostatakrebs versiegelt mitteldosiertes Vitamin E bis 400 IE ohne Nebenwirkungen die Rezeptoren der Zellen (erhältlich in den meisten Supermärkten und Drogerien).

Wie bereits berichtet war unter Vitamin E und meiner Prostatakrebs-Diät mein PSA-Wert bereits vor Therapiebeginn auf ein Drittel gefallen.

Tschüs
Udo

Dpa 5. Juli 2003:

(dpa) Mit mehr Obst und Gemüse können Männer gesünder bleiben und ihr Leben verlängern. Das zeigen die Ergebnisse einer großen französischen Untersuchung:

Acht Jahre lang schluckten 13000 Männer und Frauen Multivitamin- und Mineralstoff-Präparate in „kleinen Mengen", wie sie in natürlichen Nahrungsmitteln vorkommen.

Das Ergebnis: ein Drittel weniger Krebserkrankungen und eine um 37 Prozent erhöhte Lebenserwartung bei den Männern.

Bei Frauen seien diese spektakulären Auswirkungen nicht festgestellt worden, hieß es in der Studie. „Sie leben sowieso ernäh-rungsbewusster", sagte der Leiter der Untersuchung, Serge Hercberg.

Bei Männern aller Altersstufen könnten 40000 Krebserkrankungen - hauptsächlich Darm-, Lungen- oder Hautkrebs - pro Jahr vermieden werden, wenn sie beispielsweise mehr Tomaten, Erdbeeren, grüne Bohnen oder Äpfel essen würden, sagte Hercberg.

Bei dieser Studie sei es ausdrücklich um die Auswirkungen „kleiner" Mengen von Vitaminen und Mineralstoffen gegangen, nicht um hoch dosierte Produkte aus der Industrie. Das tägliche Menü der Testpersonen bestand aus Betakarotin (6 mg), Vitamin C (120 mg), Vitamin E (30 mg), Selenium (100 Mikrogramm) und Zink (20 mg).
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