hallo heike,
ich hab meinen mut und meinen optimismus nur deshalb noch nicht verloren weil ich mir zeiten des frusts und der trauer gönne. ich weiß dass ich danach wieder besser drauf bin, dass ich dann wieder kraft habe..
lies mal ein paar beiträge vor dem thread von mir.. die klingen zum teil auch nicht lustig
und dann kamen wieder hochs...
ich glaube das ist bei der krankheit auch für angehörige normal, man ist ja doch tagtäglich damit konfrontiert.
dass ich ihn verlasse steht und stand für mich nie zur depatte, ich werde ihn niemals im stich lassen - nie nie, komme was wolle, wird er mich nicht los. ich würde mir das auch wünschen wäre ich so krank.
aber ich muss ihn darauf aufmerksam machen dass er mir weh tut wenn er es anscheinend nicht merkt..
der brief den ich geschrieben habe, ist sehr diplomatisch, sehr einfühlsam und ehrlich. ich hab ihn mit keiner zeile angegriffen, nur aufgezeigt was mir weh tut und wie sich meine gefühle dadurch "anfühlen"..
im moment hab ich ein kleines tief, das stimmt. aber mein tief ist nicht so tief dass ich den himmel nicht sehe - ich bin ganz guter dinge dass das wird. und wenn nicht, dann werde ich für mich eine lösung finden, damit umzugehen. irgendwie wird das schon gehen...
weißt du.. hätte er zb hodenkrebs od eine andre krebserkrankung mit sehr guten heilungschancen, dann würde ich vielleicht anders reagieren. sicher bin ich nicht, aber es kann sein..
so aber weiß ich dass ich die einzige bin die ihn da durchtragen kann.. er braucht mich, er hat viel angst.
ich versuche nur ihm die aggressionen mir gegenüber auszutreiben. und das mit nachdruck
wie gehts bei euch? ich hoffe alles halbwegs im lot...??
meld dich, wenn du quatschen magst!
liebe grüße!
verena