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Alt 12.03.2013, 18:09
Symphatisch-Lymphatisch Symphatisch-Lymphatisch ist offline
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Standard AW: Wiedereingliederung nach Hodgkin

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Zitat von maikom Beitrag anzeigen
Hallo,

ein Rezidiv-Risiko wirst du immer haben und das kann dir keiner nehmen. Man sollte eventuell dem Arbeitgeber so fair sein und seine Vorerkrankungen evtl. offen legen, das erspart im Zweifelsfall später Ärger, wenn du Fairness von deinem Arbeitgeber erwartest.

Ansonsten ist eine Lymphomerkrankung nichts dramatisches und man / kann sollte danach wieder sein normales Leben weiterleben. Abgesehen von Neuropathien oder Fatigue geht das auch sehr gut. Ich glaube, da muss der Arzt auch keinen großen Einfluss nehmen, sondern du musst deine Gefühlslage und dein Wohlbefinden einschätzen ob du das machen willst und kannst.

Ich selbst bin 3 Wochen nach Behandlungsende wieder Vollzeit arbeiten gegangen, die ersten Wochen waren etwas schwierig, weil dem Körper der Rhythmus fehlte, aber mittlerweile geht alles wieder ganz gut.

Maik
Dank Dir für die Antwort!
Genauso sollte ich dem Doc das sagen, "nichts dramatisches", oder...

Mh, die Abteilung weiß ja Bescheid, aber nicht die Verwaltung...
Die Eingliederung ging ganz gut. Seit 2 Tagen arbeite ich wieder voll & da muss ich mich in der Tat erst wieder dran gewöhnen..obwohl ich recht müde bin. Mag aber auch daran liegen, dass ich die Abteilung gewechselt habe & alles neu erlernen muss. Mit Kollegen, die mir so gar nicht liegen...
Da wird (würde?) die neue Arbeit deutlich entspannter...

Wie gesagt, meine Sorge ist, dass der Betriebsarzt sagt "bedingt geeignet"...oder ob er gar ganz abraten würde...
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