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Alt 05.09.2004, 18:10
Gast
 
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Standard Meine Brust tut weh

Zum selben Thema äußerte sich die angesehene britische medizinische Zeitschrift The Lancet. Sie stellte den Erfolg konventioneller Therapien unmissverständlich in Abrede, da trotz ihrer Anwendung die Todesziffer von Brustkrebspatientinnen nicht rückläufig sei. Zudem wies sie auf die Diskrepanz hin zwischen dem Verständnis der Sachlage, welches die Öffentlichkeit habe und was de facto Realität sei. "Wenn man dem ganzen lauten, überzogenen Medienrummel, den in veröffentlichten Forschungsberichten triumphalen Errungenschaften der Ärzteschaft und den an Mirakel grenzenden Durchbrüchen, die fast jede Woche von den Krebs-Wohltätigkeitsorganisationen ausposaunt werden, Glauben schenken würde, dann nimmt es einen Wunder, dass Frauen an dieser Art von Krebserkrankung überhaupt noch sterben", bemerkt die Zeitschrift. Da die herkömmlichen Therapien - Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen - am Ende und ausgereizt seien und bestenfalls klägliche Resultate hervorbrächten, rief der Chefredakteur in seinem Leitartikel die Wissenschaftler dazu auf, "dem Dogma die Stirn zu bieten und es herauszufordern, und neue Forschungsbemühungen in fruchtbarere Fahrwasser umzulenken."

Der gesamte Textauszug hier zu finden.

Fakt ist; mit Alternativen oder sogar ohne Behandlung ist die Überlebenschance ungefähr 4 Mal höher als mit der Standard-'Therapie'. Und es schränkt die Lebensqualität nicht so ein. Wozu also überhaupt sich verstrahlen und vergiften lassen?
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