[Susanne51]

Mein Name ist Susanne und ich bin 51 Jahre alt. 2004 erkrankte ich an Eierstockskrebs. Ich bin in Erlangen operiert worden und bekam dann fünfmal Chemotherapie, die letzte musste wegen einer Blutvergiftung ausbleiben.
Anfang 2005 war dann der Rückfall da. Ich bekam wieder Chemo und wurde dann nochmal operiert, weil im Kernspin noch Reste gesehen worden sind. Bei der Operation stellte sich aber heraus daß die Absiedelungen so im kleinen Becken verbacken waren, daß man nicht alles herausoperieren konnte. Wieder Chemo, diesmal eine andere und jetzt ist der Tumormarker wieder auf 400. Mein Frauenarzt, der auch Onkologe ist, möchte mich zur Strahlenbehandlung nach Erlangen überweisen. Er meint, ich bin jetzt immun gegen die Chemo und eine weitere Möglichkeit sei die Strahlenbehandlung. Nächste Woche habe ich dort Besprechung. Ich bin in der Frauenselbsthilfe nach Krebs und habe auch beim KID angerufen. Beim KID sagte man, dass beim Eierstockskrebs so gut wie nie bestrahlt wird. Auch in der Selbsthilfegruppe ist niemandem eine Frau bekannt wo bestrahlt worden ist.
Können mir hier Betroffene Frauen ein wenig helfen, die wissen, wie das mit der Bestrahlung ist. Kennt jemand eine Frau wo das geholfen hat und die dadurch eine Besserung erlebt hat.
Ich wäre so dankbar und froh über eine Unterstützung und einen Bericht wie es war und ob es eine gute Ersatzbehandlung statt der Chemo ist. Wenn ich überhaupt jemand finden tu.

Ich bin nicht so fit am Computer, bitte entschuldigt

Schönen Gruß aus Erlangen

Susanne