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Alt 04.05.2011, 09:44
Zottie Zottie ist offline
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Standard AW: Sehr traurig - noch eine Meta im Hirn

Hallo an euch,

wollte euch kurz berichten, dass meine Vater gestern seine ersten Tabletten genommen hat. Ich wünsche ihm so, dass auch er gute Erfolge damit erzielt!!!!

Ich habe aber noch eine ganz andere Frage, vielleicht hat sich die Frage bei dem ein oder anderem auch schon gestellt:

Mein Vater ist jetzt in der Klinik pauschal, aufgrund seiner Hirnmetastase, für absolut fahruntüchtig erklärt worden. Der Radiologe in Frankfurt hat dies nie erwähnt und nur gesagt, dass die Metastase an unauffälliger Stelle säße.

Auch wenn ich die Bedenken, wie Hirnblutung oder Krampfanfälle, verstehen kann, so ist mir doch die Gleichmacherei des Risikos suspekt und es macht auf mich den Eindruck, dass es vordergründig nur um die forensische Absicherung der Ärzte dort geht.
Allerdings würde, laut den Ärzten keine Haftpflichtversicherung mehr für Unfallschäden aufkommen, gleich ob sie aufgrund der Hirnmetastase oder anderer Faktoren entstanden sind.

Da ich jetzt aber gelesen habe, dass Hirntumorpatienten mit OP, Bestrahlung und/oder Morphingaben scheinbar noch teilweise eine Unbedenklichkeit erklärt bekommen, wüsste ich gerne, ob von euch jemand Erfahrungen mit Vorgehensweisen hat, wie man die Fahrtüchtigkeit testen und bescheinigt bekommen kann, so dass es juristisch wasserdicht ist??? Weil, sollte irgendwas passieren ist es - abgesehen von dem menschlichen Leid - ja auch unbestritten, dass eine Privatperson kaum das finanzielle Risiko tragen kann, wenn die Versicherung nicht für den Schaden aufkommt. Ich habe bislang nur recherchieren können, dass der TÜV evtl. solche Untersuchungen vornehmen kann...habt ihr noch Tipps?

Viele Grüße
Zottie
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