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Alt 11.12.2013, 12:57
Cythendra Cythendra ist offline
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Standard Entlassungsbericht Krankenhaus

Hallo zusammen,
und zwar habe ich eine Frage bzgl. eines Entlassungsbriefes vom Krankenhaus an den Hausarzt meiner Oma (82 Jahre).

Ersteinmal zur momentanen Situation.
Meine Oma kam ende November ins Krakenhaus da Sie schlecht Luft bekam und ganz minimale blutige Fäden im Auswurf hatte. Im Krankenhaus stellten Sie dann fest das Sie wasser in Lunge uns Herz habe, dies wurde behandelt und es war kein Wasser mehr vorhanden.
Dazu muss ich sagen, dass meine Oma eine sehr lange Krankheistgeschichte hat z.b. chronische dekompensierte Herzinsuffiziens, Niereninsuffiziens mehrere Lungenembolienen und Lungenentzündugen.
Auf jeden Fall wurde ein CT Thorax durchgeführt wodurch der Behandelnde Arzt meiner Oma sagte, Sie habe bösartigen Lungenkrebs!? Durch sichtbefund so einfach zu sagen ohne vorher eine Bronchoskopie durchgefühert zu haben?
Bei Ihr wurde auch eine weitere Lungenentzünding festgestellt.
Sie war im Januar schoneinmal in dem selben Krankhenaus wo Ihr gesagt wurde das Sie Blutkrebs habe, dies stellte sich aber als Fehldiagnose raus.
Jetzt haben wir den Entlassungsbrief von Jan gefunden wor erwähnt wurde, dass Sie 2 Herde in der Lunge habe.
Ich schreibe mal einen Auszug auf dem Brief und evtl könnt Ihr mir das weiter helfen was das zu bedeuten hat.

Radiologische Befunde:
endgültiger Radiologiebefund vom 11.01.2013
Röntgen: Thorax: im stehen: 2E - Endbefund
Zum vergleich liegt eine Voruntersuchung vom 08.11.2012 vor. Im Vergleich hierzu unverändert allseits massiv vergrößertes Herz im Sinne eines Cor bovinum. Im Vergleich zu Voruntersuchung eher weniger ausgeprägte interstitielle Stauungszeichen bei geringer ausgeprägten Kerley-B-Linien. Keine sichere zentral plumonalvenöse Stauung. Kein Erguss. Soweit beurteilbar kein Nachweis pneumonischer Infilrate. Re. pectoral implantiertes Schrittmacheraggregat mit liegender Ventrikelsonde, unverändert zu Voruntersuchung. Ebenfalls unverändert sind 2 fleckenförmige Verschattungen in Projektion auf der re. Lungenoberfeld, möglicherweise pleural gelegen. Intrapulmonale Raumfoerderung sind auszuschließen. Bekannt vermehrte Brustkyphose bei keilförmiger Defomierung mittleren BWK. Die 2 herdförmigen Veränderungen in Projektion auf das re. Lungenoberfeld bzw. auf den ventralen Umfang der 2. Rippe re. sind in einer Voruntersuchung vom 05.02.2010 bereits erahnbar. Zunächst weitere Abklärung mittels Zielaufnahme unter DL empfohlen, ggf. CT Thorax bei klinischer Konsequenz.

endgültiger Radiologiebefund vom 17.01.2013
DL: Thoraxorgane - Endbefund
Die vorbeschriebenen zwei unklaren Herdebefunde in Projektion auf der rechten Lungenoberlappen stellen sich unter rotierender Durchleutung als Summationseffekte von sehr kräftigen Gefäßstruktur, z.T. mit Rippenknorpel und Rippenanteilen dar. Die Herdbefunde löse sich bei tiefer Inspiration auf und lasse sich nicht als metastasensuspekt konstanter Herdbefund nachweisen. Li.-seitig findet sich ebenfalls ein Summationseffekt bei umschriebener narbiger bandförmiger Veränderung, DD kleine Plattenatelektase.

Beurteilung:
Unter rotierender Durchleutung kein Nachweis suspekter intrapulmonaler Herdbefunde. Die vorbeschriebenen Veränderungen entsprechen Summationseffekten bzw. narbiger plattenateletatischen Veränderungen.

Wir verstehen das nicht so ganz, wenn doch dort schon was erahnbar war wieso Ihr nciht gesagt wurde, dass Sie regelmäßig zur Kontrolle muss?

Evtl. könnt Ihr mir helfen den Bericht zu verstehen, da wir im Krankenhaus keine richtigen Auskünfte bekommen und Sie von Januar nichts wissen!?!?

Vielen Dank schoneinmal für die Antworten.

Lg Cythendra
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