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Alt 13.02.2004, 23:18
Gast
 
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Standard Niederschmetternde Diagnose

Hallo zusammen,

bei meiner Schwiegermutter wurde im Oktober letzten Jahres das Pankreaskarzinom mit Lebermetastasen festgestellt.

Wir versprachen uns Erfolg von einer ambulanten Chemotherapie, bereits zu dieser Zeit war keine Operation mehr möglich.

Seit ca. 3 Wochen nun ist sie wahnsinnig schwach, nimmt weiterhin ab und ißt kaum etwas.

Wir haben sie für kurze Zeit in eine Klinik gelegt, um sie wieder ein bisschen mit hochkalorischen Lösungen aufzupäppeln, leider rieten uns die Ärzte davon ab, um den Organismus nicht noch zusätzlich zu belasten.

Mein Schwiegervater ist am Ende, er sagte zu mir, er ist auch krankenhausreif.

Nun sind wir händeringend am Überlegen, was wir tun sollen. Sie muß spätestens am kommenden Dienstag das Krankenhaus verlassen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Unsere Hausärztin hat uns für die weitere Betreuung zu einer palliativen Klinik geraten, hier in Frankfurt am Main. Ich habe sie mir heute angesehen und denke, daß unsere liebe Mutter und Oma dort gut aufgehoben wäre, da es keine medizinschen Maßnahmen für sie mehr gibt.

Gibt es hier jemanden, der mit derlei Kliniken Erfahrung hat? Ich möchte das Allerbeste für sie, leider würde mein Schwiegervater eine häusliche Pflege hier sicherlich nervlich sowie körperlich nicht durchstehen.

Über Stellungnahmen würde ich mich sehr freuen, liebe Grüße,

Kerstin
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