[Schneelöwin]

Hej Babsy,
Du bist nicht allein!
Ehrlich gesagt, habe ich von Anfang an eine Aversion gegen diesen "Fremdkörper" gehabt, das liegt leider in meiner Natur.... vielleicht macht meine Einstellung das Ganze dann nicht leichter.
Bei mir ist es so, dass mein Port am 09.11. in Vollnarkose (wollte ich so) gelegt wurde.
Als ich dann wach wurde, habe ich gedacht, ich sei Mittelpunkt einer Schlägerei gewesen, da mir meine komplette linke Seite schmerzte.
Rausreissen.... auch das war mein erster Gedanke.
Trotzdem wurde alles von Tag zu Tag besser, bis ich am letzten Montag, also vor jetzt 4 Tagen, meine erste Chemo bekam.
Das Ding ließ nix rein uns nix raus. Viermal wurde er angestochen, bis es endlich passte.... jedoch auch nur mit Hin- und Her... mal ließ er was durch, mal nicht.
Die Folge: Durchleuchtung in der Röntgen mit Kontrastmittel.................. und da ging es erst richtig los.... sie haben an dem Teil geschoben und geruckelt, dass ich dachte ich werde ohnmächtig. Das war schlimm und hat offensichtlich einige Hämatome verursacht.
Im Ergebnis ist alles ok, das Teil liegt gut.. sagen sie und sieht man auch.... nur bin ich sehr schlank, wie immer wieder gesagt wird, was ein Grund dafür seinkann, dass sich der Port mehr bewegt und auch "Aussetzer" hat.
Ist das bei Dir vielleicht auch so, dass Du sehr schlank bist und deshalb Dein Empfinden anders ist?
Ich habe jetzt zwar keine unerträglichen Schmerzen, aber pieksen und drücken und so ein Gefühl, als würde er wandern, habe ich auch.
Naja... und ein ungeduldiger Mensch bin ich auch, der nicht abwarten kann, bis alles endlich wieder "passt".
Alles Gute für Dich,
Schnee