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Alt 08.12.2011, 21:18
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remeni remeni ist offline
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Standard AW: " 2 Monate nach der Chemo "

Zitat:
Zitat von karatina Beitrag anzeigen
Während der Chemo habe ich alle Begleitumstände der Wechseljahre in wenigen Monaten durchlaufen (Nachtschweiß, Hitzewallung, Gelenkschmerzen usw..) und dachte nun, ich wäre durch. Ich war zu dem Zeitpunkt 45 Jahre alt und eigentlich war klar, dass da nichts mehr kommt....
Aber denkste.... Also: wenn bei mir in dem Alter (für mich unerfreulicher Weise... habe 2 Kinder...... bin durch mit dem Kram..)
das nehm ich mal, ersetze nur 45 Jahre durch 43 und statt 2 Kinder habe ich 3.
Ich bin gerade drin in meiner 1. Mens nach Chemo (7 Monate Ruhe warn`s) und bin entsprechend angepisst Und mein rechter Eierstock ist rührig geworden, so deutlich, wie ich ihn spüre
Am schlimmsten plagen mich seit ein paar Wochen Gelenk- und Knochenschmerzen. Weiß gar nicht, wo es nicht weh tut. Ganz übel ist der Steiß nach längerem sitzen. Natürlich fängt da sofort das Kopfkino an. Psychisch würde ich mich als labil stabil bezeichnen. Gerade bei TN wird man nach Beendigung der Behandlungen so plötzlich in die "Freiheit" entlassen und fühlt sich so schutzlos. Das fällt mir sehr schwer, damit umzugehen.
Eine psychologische Unterstützung habe ich nicht, wenn ihr die Möglichkeit habt, nehmt es in Anspruch. Ich kann mit meinem Mann nicht drüber reden. Ich weiß nicht, ob er Angst hat oder einfach wieder zur Tagesordnung gegangen ist. Und ich mach aus meinem Herzen eine Mördergrube. Ist nicht richtig, ich weiß. Wenn ich nicht weiter weiß, schau ich hier rein und sehe, dass ich nicht allein bin mit meinen beschwerden und das beruhigt mich dann wieder.
Also ist alles normal, also kein Grund zur Panik
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