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Alt 14.09.2017, 12:30
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Liebe SchwiTo 1979,
du schriebst:
Zitat:
Am 11.9. hatte er dann Vorgespräch in der Klinik wegen Port. Und musste zum Zahnarzt. Er hat nur noch 6 eigene Zähne. und wegen den Knochenspritzen müssen jetzt 4 raus. Hab ich noch nicht ganz verstanden, aber ist halt so.
Gestern bekam er dann ambulant den Port gesetzt. Nächste Woche werden die Zähne gezogen und dann kann es wohl losgehen mit der Chemo.
Er soll Bisphosphonate bekommen, da muss man bestimmte Vorsichtsregeln beachten, dazu gehört die Überprüfung der Zähne und die Sanierung von erkrankten Zähnen. Unter der Behandlung von Bisphosphonaten ist die Therapie schwieriger.

Die Deutsche Krebshilfe hat Merkblätter herausgegeben, da können sich Patienten und auch Ärzte informieren, bitte schaue einmal hier:
www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/brustkrebs/bisphosphonate.php

Es ist gut, dass Ihr nach einer neuen Behandlungsmöglichkeit gesucht habt und fündig geworden seit.

Zitat:
Sein Zustand wechselt quasi Täglich. Gedächtnis wird immer schlimmer. Also er vergisst immer mehr während dem Sprechen was er sagen will, oder einfache Worte.... Ich hab ihn gefragt, ob er nicht doch nochmal den Kopf untersuchen will, denn bisher wurde ja der Krebs an sich nicht behandelt, nur die 3 schlimmsten Metas. Und es besteht ja nun die Möglichkeit, dass der Krebs weiter gestreut hat. Oder denke ich da falsch?
Es wäre günstiger, den Onkologen auf die Gedächtnisprobleme hinzuweisen, damit er nochmal schaut, wie sich die Hirnmetastasen entwickelt haben. Manchmal bilden sich neue Ödeme, die dann wieder Probleme bereiten. Ansonsten ist natürlich die Erkrankung mit einem enormen Streß für die betroffenen verbunden, der auch solche Reaktionen auslösen kann.


Herzliche Grüße,
Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (14.09.2017 um 12:35 Uhr)
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