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Alt 17.04.2004, 00:10
Gast
 
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Hildegard,
danke für Deine Rückmeldung. Ich möchte Dir meinerseits mitteilen, dass ich große Hochachtung habe vor Deinem Engagement in den speziellen Foren. Die positive Resonanz auf Deine Beiträge zeigt deutlich, wie wichtig es ist, die eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen zu vermitteln und Mut zu machen. Das nehme ich gern als Vorbild!

Ich selbst wusste bei meiner Diagnose kaum, wo die Bauchspeicheldrüse sitzt und wozu sie gut ist. Inzwischen bin ich klüger, auch wenn meine persönliche Bauchspeicheldrüse nur noch zum Teil da ist ...

Zum Thema Opii-Tropfen: Weder mein - auf meinen Wunsch - verschreibender Hausarzt-Internist noch die Apothekerin konnten etwas über die richtige Dosierung sagen. Also habe ich auf ärztlichen Rat zunächst mit 20 Tropfen angefangen, an einem normalen Arbeitstag. So ungefähr eine Stunde nach der Einnahme dachte ich, so, jetzt kann mich eigentlich nichts richtig aufregen, nach zwei Stunden: so besonders gut kann ich mich auf meine Arbeit nicht konzentrieren und nach drei Stunden dachte ich, jetzt ist mir eigentlich ziemlich alles egal, aber Auto fahren sollte ich jetzt wohl nicht mehr und rief meinen Arzt an: "kann es sein, dass die Tropfen so ziemlich sedieren (ruhigstellen)?" Er: "klar, kann schon sein, muss man ausprobieren". Ich habe dann vorsichtshalber die Tropfen nur noch abends genommen, in der Hoffnung, damit dem morgendlichen Durchfall entgegenzutreten. Es ging dann so und ich habe es ohne Tropfen probiert. Inzwischen hat sich alles ganz gut normalisiert. Ich bin Juristin und hatte wirklich Bedenken, dass die Tropfen mich zu sehr in meiner Konzentrationsfähigkeit einschränken. Aber, zugegeben, ich habe auch nicht sehr lange damit experimentiert. Viele Grüße, Lea
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