Hallo an alle Betroffenen,
ich bin seit 1.12.05 stille Mitleserin. Meine Mutter (53) hatte letztes Jahr ein Adenokarzinom.
Ihr wurde am 16.12.05 der gesamte rechte Lungenflügel entfertnt. Sie hatte sonst alles Metastasenfrei. Chemo musste nicht erfolgen, es wurde ihr zwar zur Sicherheit angeraten, aber Ihr Zustand war nicht sehr gut. Dieses Jahr hatte sie außer Luftproblemen sonst alles soweit im Griff, außer manche Tage an denen sie etwas durchhing. Heilung war für uns alle ganz klar, da meine Mutter eine Kämpfernatur ist. Nun kam der zweite Hammer, wieder pünktlich zum 1. Advent. Hirntumor, oder
Hirnmetastase (wohl eher, meinten die Ärzte) 6 cm groß. Wohl operabel, aber man müsse erst untersuchen, ob sonst irgendwo noch was ist. Sie bekam direkt am Freitag noch eine Notbestrahlung, damit am Wochenende nichts dummes passiert. Ich bin total verzweifelt, meine Mutter ist mit das wichtigste was ich habe, sie ist meine beste Freundin. Ständig geht mir im Kopf rum, wie sie sich fühlen muss... Sicher weiss ich was da alles passieren kann, ebenso kann sich alles zum Guten wenden. Ich bete darum....Wer hat mit soetwas Erfahrung, ich meine Gehirnmetastase. Meine beiden Kinder 6 und 9 schenken mir Kraft, aber trotzdem könnte ich nur noch heulen.
Eine endlos traurige (Tochter)
Kristina