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Alt 16.09.2005, 17:43
Gigi Gigi ist offline
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Frage Rezeptornegativ, Grading 3

Hallo Ihr Lieben,
bin ein brandneuer registrierter Benutzer, habe aber schon oft seit meiner Brustkrebserkrankung im Forum gelesen und es war mir eine wertvolle Hilfe. Ich bin 40 Jahre und im Nov. 2004 wurde bei mir ein 2,8 cm großes, niedrig differenziertes, invasiv-duktales Mammaca mit hohem intraduktalen Anteil (40%) operativ brusterhaltend entfernt. Der Senitnellymphknoten war tumorfrei.
PT2(is), PN0 (Sn), M0, G3, R0
Rezeptoren: ÖR: 2, PR: 0, Her2neu: 0
Habe dann im Anschluß an die OP eine Chemo mit 4 Zyklen AC bekommen und daran anschließend 25 Bestrahlungen. Ich habe alles ganz gut überstanden, bis auf das Erbrechen und die Schwäche jedes Mal an den ersten Chemotagen. Nur mit der Psyche ist das so ein Auf und Ab, aber da brauche ich euch ja nichts erzählen. Habe nun schon einige Nachsorgen hinter mir (auch die erste Mammographie, wo alles i.O. war) und nun ist der CEA leicht erhöht, was mich schon wieder etwas in Panik versetzt hat. Aber Dank der Beiträge im Forum bin ich wieder etwas beruhigt.
Neben den Ängsten wiederzuerkranken, geht mir die Frage nicht aus dem Kopf, seit wann der Tumor gewachsen ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er schon seit 10 Jahren oder mehr wächst, wie mir manche Ärzte sagen. Grading 3 bedeutet doch, dass der Tumor schnell wächst, oder!? Ich war im März 2004 bei der Vorsorge-Untersuchung bei meiner damaligen FA gewesen - alles i.O. - wurde aber keine Mammographie durchgeführt, weil ich da mit 39 Jahren ja vieeeeel zu jung!!! war. Dann im August 2004 habe ich den Tumor getastet.
Habt ihr eine Ahnung wie schnell sich so ein Tumor bei Grading 3 entwickeln kann? Und was bedeutet niedrig differenziert? Wie kann ein Tumor sowohl is (also in situ oder intraduktal) sein und gleichzeitig invasiv?
Liebe Grüße an alle, Gigi
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