Einzelnen Beitrag anzeigen
  #163  
Alt 03.07.2009, 09:23
kiwi08 kiwi08 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.05.2008
Beiträge: 64
Standard AW: ein Jähriges

Zitat:
Zitat von drowning Beitrag anzeigen
danke karina, aber das ist halt der lauf der dinge.

wir sind 98 zusammengekommen, sie ist 2000 von deutschland nach österreich zu mir gezogen, seit 2004 verheiratat, 2006 sohn geboren, 2007-2008 krebs


was vorgefallen ist ? wir haben sich beide sehr während meiner krankheit verändert. ich kann und will keine langfristigen planungen mehr machen, ausser irgendwann hausbauen, etc. und wenn dann ordentlich abgesichert.
meine frau will mehr sicherheiten.

sie ist die ganze zeit während der krankheit wie ein fels hinter mir gestanden, aber danach waren wir einfach zu konträr. sie meinte ich sei nur mehr faul, liege viel auf der couch etc.
sie meinte auch ich sei depressiv, aber irgendwelcher kleinscheiß ineressierte mich nicht mehr so.. wenn jemand über wen was erzählt hat, dass derjeige, etc.

aber es ist so, wir trennen uns im guten. wir reden miteinander, und waren vor 2 wochen in italien ein paar tage. auch der freundeskreis war überrascht, weil wir ja ein gutes team sind und waren.
und das ist auch gut so, alleine wegen unserem sohn.

auch panik vor nachuntersuchungen tat sie immer ab, weil sie hat ja ein gutes bauchgefühl.........
Hi.
Also das tut mir jetzt echt wahnsinnig leid für dich (euch), aber ich finde es gut wenn ihr euch freundschaftlich trennt, allein wegen eurem Sohn, der braucht nämlich euch beide. Natürlich kann es an der Krebserkrankung liegen, aber ist es nicht oft im Leben so, dass man sich verändert und auf einmal passt man nicht mehr zusammen...LG
Mit Zitat antworten