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Alt 11.01.2007, 22:48
creepy creepy ist offline
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Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

hallo milki,
gestern hat sie gelacht,heute geweint
als ich sie heute mittag besucht habe war alles wieder nen bisschen anders als gestern!sie sah verweint aus,sagte mir gegenüber aber erstmal nichts! ich habe sie dann gefragt,ob denn schon nun ergebnisse da wären,ja die wären da,sagte sie!naja ich fragte natürlich nach was rausgekommen sei..sie meinte das vom kopf wäre ohne befund(mir viel nen stein vom herzen),das vom bauchraum auch(der stein war noch größer)aber der arzt hätte ihr gesagt..das ,ich kanns garnicht so wiedergeben,sie ja wüsste,das dies nichts heissen würde,und sie damit eben damit rechnen müsste das der krebs auf jedenfall wieder käme und dann keine große hoffnung auf heilung zu erwarten habe,sie solle das machen was sie schon immer mal machen wolle usw...mir stockte der atem..mein herz schlug bis zum hals....ich war sowas von wütend und schockiert zugleich,ich kanns nicht beschreiben! meine mama weinte bitterlich..ich fragte sie wo der arzt wäre,sie meinte der müsste auf dem gang stehen!ich bin dahin..wie kann man einem menschen nur so jede kleinste hoffnung nehmen?!...der arzt der da nu stand und den ich fragte war,wie sollte es sein,nicht wirklich zuständig....ich fragte ihn was er meiner mum erzählt hätte..usw...ich fragte ihn ob man einem denn einfach so jede hoffnung nehmen kann?! was für eine chemo angewendet werden würde,ob er was von irgendwelchen studien gehört hätte(hatte ich hier gelesen) ich merkte schnell das er nen bisschen überfordert zu sein scheinte..er sagte dann..das er nicht so genau in dem fall meiner mutter bescheid wüsste,er aber einen arzt zu uns schicken würde der das wissen eben hätte! ich bin also zurück und wir warteten..kurze zeit später kam er dann..wieder ein assistensarzt der inneren..er erzählte dann was jetzt gemacht werden würde,wie der krebs drauf ansprechen könne..oder auch nicht...usw ..das was ich schon alles wusste..ich fragte ihn dann wie es aussieht mit alternativen medikamenten..mit eben dieser studie...da wusste er nichts von! ich solle das mal ausdrucken und dem chef..also endlich wohl nen onkolgen..zeigen und den dann fragen!..ich sagte ihm das ich mich informiert hätte..das es eben auch fälle gäbe in denen man das zwar vielleicht nicht ganz heilen könne,aber eben eindämmen..warum nimmt man dann jemanden alle hoffnung,einfach so?!..es war nicht wirklich angenehm das ich ihn das alles fragte ,hatte ich zumindest den eindruck! er sagt dann noch,das die chemo eben so lange gemacht werden würde(wenn denn der krebs zurückgeht) bis man keine krebs mehr "sehen"kann..dann würde die behandlung abgebrochen...und dann wird gewartet..bis er irgendwann wieder ausbricht...erst dann würde weiter behandelt! ich fragte dann nach warum man nicht weiter macht..oder ob es da nicht schon was gäbe,um das immunststem zu aktivieren..um eben diese "unsichtbaren " krebszellen zu attakieren..aber davon wusste er eben auch nichts..wir sollten uns dann an unseren hausarzt(kein onkologe) wenden,der würde uns dann weiter beraten!

meine mum iss wieder ziehmlich am boden..aber sie sagte das sie froh ist das sie mit uns reden kann...ich habe ihr gesagt sie solle die hoffnung nie aufgeben..auch wenn die chancen nicht gut stehen...immer vorwärts denken,kämpfen...es kann doch sein das sie glück hat,oder?! bitte sagt mir einer das man es schaffen kann!
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