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Alt 09.09.2004, 08:09
Gast
 
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Standard kleinzelliger Tumor

Lieber Klaus W.,

finde es gut, dass Du deine Meinung hier kundgetan hast und sie hat mich zum Nachdenken animiert....

Meine Eltern waren mein ganzes Leben für mich da. Meine Mutter hat uns im letzten Jahr viel geholfen und uns ständig unterstützt, es ist für mich ganz schwer zu realisieren, dass meine Mutter sehr krank ist.
Ich mache mir ständig Gedanken, wie kann ich meiner Mutter helfen, wie geht's Ihr besser etc... Letzendlich denke ich wie Du, ich möchte mit Ihr ganz normale Gespräch führen, möchte Sie nicht nur in Watte packen. Aber mal ehrlich, was meinst Du wie einfach fällt es mir, normale Dinge zu erzählen wie sonst auch, wenn immer der Gedanke in meinem Kopf kreist "Wie wichtig ist das jetzt eigentlich?", das ist das was mich manchmal hemmt.

Ich versuche immer wieder "normal" zu sein, um ihr gerade das Gefühl zu geben, dass sie sich nicht verändert hat. Wenn sie in Stimmung ist, dann "lästern" wir über meinen Papa, ich ärger sie ein bißchen wie jetzte auch.. Ich weiß sie brauch das.

Was ich nur sagen will, für uns ist auch sehr schwer zu ertragen und es nicht einfach das richtige zu tun!

Danke trotzdem für den Anstoss...

Liebe Grüße
Simone
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