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Alt 15.01.2004, 23:39
Gast
 
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Standard Sexualität nach Gebärmutterhalskrebs

Hi Nadine,

ich finde auch, dass Ärzte zum Großteil sehr ungeschickt und sensibel mit einem umgehen. Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens - in jungen Jahren vielleicht mehr als später (vielleicht - hoffentlich.... - täusche ich mich da ja auch *gg*). Trotzdem muss man Ärzten jede Einzelheit aus der Nase ziehen ud wird vorschnell getröstet mit dem Hinweis, "dass sich irgendwann alles normalisieren wird". Okay, glaube ich jetzt einfach mal (auch wegen eurer Beiträge, die zumindest ein wenig aufmuntern). Aber es ist schon schwieirg, in relativ jungen Jahren (bin jetzt 32) ein sehr eingeschränktes Sexualleben zu haben. Ich wünsche oft die unbelasteten früheren Zeiten zurück - gleichzeitig bin ich froh dass Sexualität mir überhaupt noch Spaß macht. Aber halt in einer eingeschränkten Form. Ein Vorteil ist sicherlich auch, wenn der Partner während der Krankheit zu einem stand - ich habe inziwschen seit rund 10 Monaten iene neuen Freund (OP ist 1,5 Jahre her) und ich finde es manchmal sehr schade, dass er so gar ncht weiß (und wissen kann...), wie ich als "komplett gesunde" Frau war. Naja, es bringt nix, vergangenen Zeiten hinterher zu trauern, aber manchmal tue ich es halt... Wie ging denn eigentlich dein Freund mit der Krankheit um?
Schön, dass es so ein Forum gibt, in dem man sich gegenseitig informieren und auch aufmuntern kann. Über weitere Erfahrungen und vielleicht Tipps freue ich mch auf jeden Fall...!
Schönen Gruß
Linda
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