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Alt 24.03.2006, 09:40
JohannaS JohannaS ist offline
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Standard Wie sich verhalten?

Meine Mutter (76 Jahre) wurde vor 3 Wochen ins Krankenhaus eingeliefert. Diagnose: Gallensteine. Wir waren alle froh, dass es nur etwas "harmloses" ist, dann nach 10 Tagen die erschreckende Erkenntnis: Gallenblasenkrebs. Inzwischen ist meine Mutter operiert. Die Gallenblase, Teile der Leber und Lymphknoten wurden entfernt. Von der Operation hat sie sich relativ gut erholt. Sie ist gut aufgelegt und freut sich schon nach Hause zu kommen. Sie denkt positiv und lacht viel. Aber: Wir haben ihr nicht mitgeteilt, wie schlimm es wirklich aussieht. Die Ärzte haben uns davon abgeraten und wir sind auch dafür, ihr ihre HOffnung zu lassen uns sie so gut wie möglich in ihrem Glauben zu unterstützen. Sie weiß zwar, dass sie so bald wie möglich mit einer Chemotherapie anfangen muss, aber nicht, dass es, wie die Ärzte sagen, nur eine mögliche Lebensverlängerung darstellt. Glaubt ihr, dass unser VErhalten richtig ist?
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