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Alt 11.07.2005, 20:50
Gast
 
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Standard Wieder mal etwas aus der Schmunzel-Ecke

Wie Männer Alltagssituationen bewältigen
Fallbeispiel: Schnittwunde

Männer und Frauen neigen dazu, in alltäglichen Situationen recht unterschiedlich zu reagieren. Hier sehen wir das am Beispiel der Situation, frau/man hat sich in den Finger geschnitten.

Frauen:

. denken "aua"
. stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die
Gegend tropft
. nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung,
kleben es drauf und machen weiter

Männer:
. schreien "Scheisse"
. strecken die Hand weit von sich
. sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können
rufen nach Hilfe
. derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem
Teppichboden
. müssen sich erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so komisch
wird und hinterlassen dabei eine Spur wie bei einer
Schnitzeljagd
. erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme,
sie hätten sich beinahe die Hand amputiert
. weisen das angebotene Pflaster zurück, weil sie der festen
Überzeugung sind, daß es für die groß Wunde viel zu klein sei
. schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust
ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, während sie
in der Apotheke große Pflaster kauft
. lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das
Pflaster aufkleben
. wollen zum Abendessen ein großes Steak haben, um die
Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen
. lagern vorsichtshalber die Füße hoch, während sie schnell mal
das Fleisch für ihn brät
. verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen
. heben das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, während
sie zur Tankstelle fährt und Bier holt
. drücken solange an der Wunde rum, bis sie wieder blutet
. machen ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug
geklebt
. wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster
ablöst und ein neues draufklebt
. können aufgrund dieser Verletzung diesen Abend leider nicht
mit ihr Tennis spielen und trösten sich statt dessen mit dem
Europapokalspiel, das ganz zufällig gerade im Fernsehen läuft
. sie bemüht sich derweil um die Flecken im Teppich
. schleichen sich nachts in regelmäßigen Abständen aus dem Bett,
um im Bad nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen,
der eine Blutvergiftung bedeutet und sind demzufolge am
nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig
. nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch,
um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, daß sie
wirklich keine Blutvergiftung haben
. klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der
Firma eine Mullbinde, lassen die blonde Sekretärin die Hand
bandagieren und genießen ihr Mitgefühl
. dermaßen aufgebaut, gehen sie abends zum Stammtisch und
erzählen großspurig, dass die „Kleinigkeit“ wirklich nicht
der Rede wert wäre.