Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1384  
Alt 13.05.2007, 23:37
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi Ihr lieben!
ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es ist für die angehörigen ist, solche feiertage wie den heutigen durchzuleben. ich war gar nicht bei meiner family, rief nur durch. die fahrt dorthin hätte mich mehr geschlaucht als alles andere + so rief ich nur kurz durch.
was die behandlung der heilerin angeht, so hat sie sicherlich recht mit dem was sie sagt. meine riet auch mir, nicht öfter als einmal die woche eine große sitzung würde nicht wirklich etwas bringen, der körper brauche zeit um die behandlung damit die behandlung wirkung zeigen könne. ich kann aber auch verstehen, wie schwer es sein muss, den liebgewordenen bruder leiden zu sehen. ich höre ja auch ständig, wie dünne ich doch geworden bin + so versuche ich ständig, wenn ich esse so hochkalorisch wie möglich zu essen, leider immer noch viel zu wenig. das die krankenkasse dann vor kurzem die zusatznahrung abgelehnt hat weil die normale vollkost ja ausreiche empfand ich dann doch als hohn, hat die dame mich doch nie gesehen oder mit mir gesprochen. + das nur weil die apotheke überhaupt nachgefragt hat. da kann man nur kotzen!!!ja, so langsam sieht man dann doch die aussetzer der gesetzlichen krankenversorgung. solange man innerhalb der normalen therapie wie op, chemo oder bestrahlung ist gehts ja noch, aber wenn man ein "unheilbarer fall" ist, der teilweise nutzen ziehen würde + könnte aus noch nicht im programm vorgesehenen repertoire siehts eher mau aus... in einigen jahren werden hyperthermie + galvano-therapie normal sein, bis dahin springt noch der eine oder andere über die klinge...

schon um in zukunft alles dafür zu tun, um patienten zu helfen, in diesem system zu ihrem recht zu kommen will ich überleben...

Euch erst mal alles gute,
Yours truly
norbert