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Alt 26.01.2009, 18:46
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: warum dsoll man nie die hoffnung aufgeben?

Liebe Cali,

die Hoffnung stirbt zuletzt und das ist auch richtig so.

Bei meiner Mutter (Lungenkrebs) war es so, dass die Lage bereits von vorne herein vom Stadium und auch von ihrem Allgemeinzustand hoffnungslos war. Sie hatte mich auch ganz deutlich gefragt, ob sie überhaupt noch was machen soll.

Normalerweise wäre es ein "nein" gewesen - vom jetzigen Stand her, wie das verlaufen und auch ausgegangen ist. Aber man weiß das vorher nicht. Vielleicht ist ja gerade der Betroffene einer von wenigen, der das überlebt und geheilt wird? Man liest es immer wieder, man liest immer wieder von Menschen, die schon lange mit einer Krankheit leben und das sogar gut.

Ich denke mir, dass die Hoffnung sehr lange besteht. Ein Aufgeben tut dem Betroffenen nicht gut.

Das ist meine persönliche Meinung. Der Mensch hängt am Leben und die Angehörigen am Leben des Betroffenen, deshalb ist es auch ganz natürlich, dass man bis zuletzt hofft, dass sich noch was ändert.

Ich Dich

Astrid
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