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Alt 13.03.2008, 19:19
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Menuett Menuett ist offline
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Standard AW: Starke Langzeitfolgen nach Chemotherapie von einem hochmalignen T-Zell-NHL!?!

Hallo liebe Cindy!
jetzt endlich komm ich mal wieder dazu hier reinzuschreiben, war verdammt hektisch bei uns in den letzten Tagen.. Letzte Woche Montag hatte ich ein CT ohne Kontrastmittel, was eigentlich ganz normal zur Abschlussuntersuchung gehört. Am Donnerstag, also drei Tage später bekomme ich einen Anruf aus der Klinik, wo mir mitgeteilt wird, dass man auf dem CT-Bild etwas sieht was man nicht definieren könnte und was noch genauer abgeklärt werden müsste. Auf meine Frage, was es denn alles sein könnte bekam ich die Antwort: Wir hoffen, dass es nur eine vergrößerte Thymusdrüse ist, aber es könnte auch ein Rückfall sein...
Seitdem war ich hier zu Hause bald am durchdrehen, habe von den Ärzten Beruhigungsmittel bekommen, weil ich zum Teil aus den Heulkräpfen gar nicht mehr rauskam. Immer nur schoss mir der Gedanke durch den Kopf, ich will diesen ganzen Horror nicht nochmal durchmachen müssen, mit den ganzen Schmerzen und Nebenwirkungen. Heute dann hatte ich eine PET-CT, ist wohl irgendwie ne ganz neue Erfindung, mit Konstrastmittel und dieser Radioaktiven Substanz für die PET. Die Untersuchung hat insgesamt dann 1 Stunde und 20 Minuten gedauert. Morgen bekomme ich dann die Untersuchungsergebnisse... ich hab Angst, aber meine Mama glaubt fest, dass da nichts neues ist. Ich hoffe sie hat Recht...
Insofern, ich melde mich wieder, wenn ich was Neues weiss...
Liebe Grüße
die Patty
P.S. Wegen der Schmerzmittel, ich hab jetzt einen anderen Arzt, der mir Gott sei Dank meine Schmerzmittel gibt, insofern, ein Problem weniger.
Und zu Deiner Frage Cindy, Organschäden hab ich soweit keine, ausser dass mir meine Bauchspeicheldrüse manchmal ziemlich heftig wehtut. (Hatte während der Chemo eine Medikamentengelbsucht und da ist mir auch die Bauchspeicheldrüse in die "Knie gegangen".)

Geändert von Menuett (20.01.2010 um 21:53 Uhr)
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