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Alt 04.04.2008, 16:15
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein

hallo ihr lieben,

kann mir jem. von euch vielleicht folgendes näher erläutern.
ich war mit meiner mama in der uniklinik essen bei pauline wimberger.
meine mama hat ein spätrezidiv und bekommt diese chemo wie vor 3 jahren (taxol platin). leider konnte sie nicht mehr an einer studie teilnehmen, da es schon zu spät war, da sie die erste chemo schon in ihrem heimatort erhielt. ..aber das sei nicht schlimm , sagte die ärztin, da diese chemo auch bei spätrezidiven gut anschlägt. die ärtzin sagte, dass es sehr gut sein kann ,dass es bei meiner mama nach der chemo wieder zu einem rückfall kommen kann und ihre krebsleiden chronisch ist. grund: sie konnten bei der ersten op nicht alles wegnehmen (lymphe und es waren 3-5mm kleine stippchen auf dem darm..) und jetzt ist der tumor 3 cm groß und momentan inoperabel bzw. zu gefährlich um zu operieren, weil es zu einem darmverschluss kommen konnte..jetzt heißt es erstmal abwarten. ich hoffe natürlich, dass ein wunder geschiet und es nicht schnell zu einem rückfall kommt. aber was kann dann erfahrungsgemäß noch gemacht werden. die ärztin sagte, dass dann nochmal überdacht werden sollte, ob man operiert und es werden neue medikamente ausprobiert. welche könnten das sein. sind das dann diejenigen, die christine aufgelistet hat und als frührezidiv gelten. ich weiß, es ist schon ziemlich voreilig, aber ich will im schlimmsten fall vorbereitet sein. könnt ihr einen guten operateur empfehlen, der sich auch an so schwierigen op´s rantraut? ich bin momentan noch sehr durcheinander und auch traurig. ich mache meiner mama mut und unterstütze sie da wo ich kann und es tut ihr auch gut. gibt es hier auch jemand, der nach einem rückfall noch eine lange remissonszeit hatte? meine mama ist körperlich noch fit und auch sehr optimistisch, aber da sie leider vorher nicht die richtigen ärtze an der seite hatte, wollen wir jetzt auf nummer sicher gehen. bei frau dr. wimberger hat sie sich auf jeden fall schon mal sehr wohlgefühlt. aber man kann sich ja nicht genug informieren. ihr kennt das ja. ich wünsche mir so sehr dass meine mama noch lange zeit nach bewältigung der letzten chemo remissionsfrei leben kann sie kämpft so sehr und ist so stark. ich als tochter kann sie so gut verstehen und möchte alles mögliche für meine mama tun. ich bin so froh, dass ihr mich dabei so unterstützt. das ist eine große hilfe und entlastung. eure michelle
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