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Alt 05.09.2007, 10:21
Andreas_WW Andreas_WW ist offline
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Standard Osteosarkom mit Metastasen

Hallo zusammen. Unser Sohn, 14 Jahre, hat ein Osteosarkom und bekommt zur Zeit den zweiten Chemo-Block. Nun steht demnächst die Operation des Oberschenkels an. Da er schon min. 15 Metastasen in der Lunge hat, welche die Ärzte scheinbar problemlos erreichen können, weiß ich nicht, wie wir die Lebensqualität unseres Sohnes verbessern können. Uns wurden drei Möglichkeiten vorgestellt. Ambutation, Umkehrplastik und Implantat eines künstlichen Kniegelenkes. Größere Sorge bereitet uns die große Anzahl der Metastasen. Für uns stellt sich hierin die Frage, ab wann wir die Situation als pallitativ betrachten müßten und in wie weit sich der ganze Leidensweg für unseren Sohn lohnt. Sicherlich bleiben wir zuversichtlich und geben die Hoffnung nicht auf! Denn zur Zeit läuft bisher alles bestens. Doch wollen wir die Situation realistisch betrachten und da es bei der Diagnose Krebs um sehr viel Geld geht, stellt sich für uns die Frage welche Therapie für unseren Sohn wirklich Sinn macht. Als Eltern sind wir förmlich gezwungen die schulmedizinische Behandlung als die alleinseeligmachende Therapie zu akzeptieren. Verwirrend sind auch die verschiedenen theoretischen Ansätze, was Krebs eigendlich ist. Es gab auch einen Arzt der uns geraten hat überhaupt nicht operieren zu lassen. Wir haben uns mit den Ärzten im Klinikum soweit geeinigt, das wir unseren Sohn parallel zur Chemo, Selen, Vitamin-C und Enzympräparate geben dürfen.

Vieleicht kann uns jemand hierin helfen.

Viele Grüße

Andreas
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