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Alt 11.01.2008, 11:37
_viki_ _viki_ ist offline
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Registriert seit: 11.01.2008
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Standard unklare Befunde

Ich hoffe sehr, dass ich vielleicht hier ein paar Klarheiten bekomme - die Aussagen meiner Ärzte haben mich ziemlich verunsichert.

Seit Okt habe ich einen harten gut begrenzten Knoten in der Brust (außen etwas oberhalb der Brustwarze), der die Größe während des Zyklus nicht verändert.

Auf der Mammographie im Dezember war er nicht sichtbar, Mirkokalk wurde keiner gefunden. Mittels Ultraschall war er schlecht sichtbar und nicht zuzuordnen. Im MRT eine Woche danach war der Tumor durch das KM schön zu sehen und eine Größe von 1,5-2 cm im Durchmesser festgestellt. Eine Biopsie wurde empfohlen - Verdacht auf proliferierende Mastopathie.
Vorgestern war ich im Krankenhaus wegen dem Biopsietermin ... da ich vor 1 1/2 Jahren eine Konisation hatte (Befund: PAP IV, CIN III), rät nun der Chirurg die Biopsie nicht zu machen sondern den Tumor gleich zu entfernen. Die Gefahr, dass nach einer Biopsie trotzdem operiert werden müsse sei hoch.

Der Tumor sei sicher nicht bösartig, aber aufgrund meiner Vorerkrankung solle ich ihn trotzdem entfernen lassen und auch eine nachfolgende Sentinelbiopsie wäre möglich. Wie lange ich im KH bleiben müsse kann er mir nicht sagen, weil er mir nicht genau sagen und auch nicht wieviel entfernt werden muss.

Ich bin völlig neben mir - eine Sentinelbiopsie wird doch nur bei Krebsverdacht gemacht oder? Und wenn Brustkrebs da ist oder im kommen ist, dann muss doch vorher Mikrokalk zu finden sein?!

Ich weiß meine Ängste sind angesicht der Krankengeschichte von Brustkrebspatientinnen lächerlich - aber vielleicht hat doch eine von euch die eine oder andere Information für mich.

lg viki
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