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Alt 26.12.2005, 18:26
Emily05 Emily05 ist offline
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Standard AW: Fragen zur Nachsorge

Hallo liebe leda ,

meine Wertheim war im Mai diesen Jahres. Da meine FÄ die Diagnose festgestellt hat, ist auch sie die für mich zuständige Ansprechpartnerin.

Besonders, was die Nachsorge angeht!!! Ich habe Anfang Dezember bereits meinen 2. Nachsorgetermin gehabt. Und ich habe mir geschworen, keinen einzigen zu verpassen. Auch wenn die Tage davor sehr nervenaufreibend sind. Sollte wirklich ein Rezidiv im Anmarsch sein, ist es besser, wenn man es so schnell wie möglich merkt. Du wirst doch auch zur Nachsorge gehen?

Zusätzlich zu der Untersuchung bei meiner FÄ war ich Ende Oktober nochmal zum CT. Und am 28.12. habe ich noch einen MRT-Termin.
Zwischendurch hatte ich immer mal wieder kleine Rückfälle. Und meine FÄ war und ist immer für mich da. Und was ich besonders toll an ihr finde, dass sie mich und meine (gesundheitlichen) Sorgen auch wirklich ernst nimmt. Ich kann jederzeit bei ihr anrufen. So habe ich immer die Gewissheit, das sie jedem Symptom "hinterherjagt" und das ich mich nicht allein damit herumquälen muss, aus Angst, dass sie mich für verrückt hält.

Zu welchem Arzt wirst du gehen?

Bei der Nachsorge fühle ich mich also gut aufgehoben und würde jedem empfehlen sie wahrzunehmen. Nachsorge wie Vorsorge!!!!!!!!!

Aber das Gefühl, dass man sich allein gelassen fühlt, kenn ich dennoch. Besonders was die psychische Verarbeitung angeht. Nach der Reha bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Denn von nun an war ich, was die Verarbeitung der Diagnose angeht, wieder auf mich allein gestellt. Und ich habe mich gefragt, was macht der, der keine Kraft hat allein aufzustehen? Dem wünsche ich Menschen, die ihn an die Hand nehmen.

LG und ich werd mich jetzt mal aufmachen, um deine "Geschichte" zu lesen.
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