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Alt 19.06.2002, 12:18
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Standard Sie will das ich gehe!!

Hallo Brigitte,

danke fuer deine Antwort, ich hatte ja schon befuerchtet, dass meine Frage wie eine "Bitte nach Gebrauchsanweisung" rueberkommen koennte. Vermutlich war sie nicht nur schlecht formuliert, sondern schon im Ansatz unsinnig. Es gibt wohl wirklich keine "Grundregeln" ausser vielleicht die, der verstaerkten Achtsamkeit.

In schweren Zeiten ist erhoehte Sensibilität gefordert und staerkeres Bewusstsein darueber, wie das *was* man sagt und *wie* man es sagt beim Betroffenen rueber kommen koennte.
Andererseits besteht halt dabei die Gefahr, dass durch "erhoehtes Aufpassen was man sagt" der Umgang dadurch schwerfaellig und gehemmt wird. Was ja dann auch oft beklagt wird. Viele wollen auch ausdruecklich weiterhin "ganz normal" behandelt werden. Und auch nicht immer auf die gleiche Weise und in der gleichen Intensitaet in allem ernstgenommen werde. Oder staendig sorgenvoll "betuettelt" werden.

In dem genannten Beispiel ging es uebrigens um eine Person, deren Stimme man eben schon auch anders kannte, also muede, resigniert oder traurig. Und um eine Beziehung, bei der das von dir erwaehnte "wirklich wissen wollen" ganz sicher nicht in Frage stand und in der auch mal "gejammert" werden konnte. (und hin und wieder auch wurde). Damit will ich eigentlich nur ausdruecken, wie schwer oder gar unmoeglich es eben oft ist, die "Botschaften" und Wuensche richtig zu deuten, die hinter gesprochenen Worten stecken und eben manchmal auch hinter einer "Klang Fassade".

einen schoenen Tag zu haben

wuenscht
Lillebror


P.S.: "(Und Lillebror? Nimms' mir nicht übel, gell? ...)"

Was sollte ich dir jetzt uebelnehmen können ?
Warst du etwa "krass" und ich hab's nicht mal bemerkt ? ;-)

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