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Alt 06.10.2003, 18:14
Gast
 
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Standard Lymphknotenmetastase in der Axilla

Hallo liebe Leute,
mich hats mal wieder erwischt. Ich habe jetzt zum dritten Mal eine Lymphknotenmetastase in der Achsel. Nur dieses Mal ist die Metastase noch so klein (5 mm)und so versteckt, dass man sie noch nicht rausoperieren will, weil man sie nicht ertasten und mit Sono nur schwer finden kann. Die Onkologen und der Chirurg sind sich einig,dass sie noch 6 Wochen warten wollen,bis der Knoten weiter gewachsen ist, damit sie bei einer OP auch wirklich die maligne Meta finden und nicht gesunde Knoten rausschneiden.
Jetzt meine Fragen an Leidgenoss(en)innen:
Gibt es überhaupt hier im Forum noch andere mit Axillametas?

Wie hat man bei euch die Metas entdeckt?

Wie war die Vorbereitung zur OP? (Bei meiner letzten Op hat der Onkologe direkt vorher die Stelle auf der Haut mit Hilfe der Sonographie mit Permanentstift markiert, weil ja der Chirurg kein Sonogerät hat. Der chirurg hat dann genau auf der Stelle 8 cm tief geschnitten, bis er die Metastase gefunden hat. Er wusste bei Der OP nicht, ob er sie nun zu fassen bekommen hat oder nicht.

Das ist doch ein Skandal!!! Man muss doch während der OP die Slelle durchleuchten können, um zu sehen, ob man in die richtige Richtung schneidet, oder nicht. In Kliniken sind sie immer ganz schnell dabei und höhlen die ganze Achsel aus. Lymphödeme sind die Folgen und Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Wie kann ein Chirurg am besten die Knoten finden????
Ich würde mich riesig über Antworten freuen.
Liebe Grüße
Cornelia
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