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Alt 15.11.2012, 09:54
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Depression durch Tamoxifen?

Zitat:
Zitat von Nati85 Beitrag anzeigen
(Gut, bezüglich Diagnose darf ich vielleicht mit einem mikroinvasiven dcis und sehr guter Prognose nicht wirklich mitreden...)
Doch, darfst du. Ich würde mal meinen, es ist der 80% - Fall, dass es einem -vor- der Therapie soweit ganz gut geht, bis auf einen Knubbel in der Brust. Und dann kommt die Therapie mit ihren massiven Eingriffen in den Stoffwechsel, Hormonhaushalt, und dabei kommen die dollsten Dinge heraus.

Mal als Beispiel "mit ohne Krebs" : ihr habt bestimmt schon von Postpartalen Depressionen gehört, in der Steigerung Schwangerschaftpsychosen. Die gehen bei manchen Frauen so lange, manchmal jahrelang, nicht weg, bis etwas wirklich Schlimmes passiert. Und der Auslöser sind im Endeffekt "nur" die Hormonschwankungen in der Schwangerschaft bzw. der Abfall eben nach der Schwangerschaft.
Da reiten wir dasselbe Pferd mit Zoladex, Tamoxifen etc. pp.
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