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Alt 05.09.2013, 10:44
SunnyCat SunnyCat ist offline
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Registriert seit: 10.06.2013
Beiträge: 140
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Hallo Ihr,

ohje, ich komme hier ins forum und habe noch so viele nette Antworten bekommen - DANKE!
Mensch, ich wollte das doch nicht so hoch hängen, für mich war alles okay ab dem Moment, als ich gelesen habe, dass man einen Infekt behandelt wie vorher.

Ich hatte mich natürlich wieder mal angesteckt, schon nach 2 Tagen , es war zwar ätzend wie immer, aber bleibt anscheinend vollkommen im normalen Rahmen und ist mittlerweile nach meinem Komplettbekämpfungsprogramm im Abmarsch, wie es aussieht.
Ich habe trotz Halsschmerzen dann Avastin bekommen und freue mich TOTAL, dass nix weiter an unangenehmen Beschwerden passiert ist, keine zusätzlichen Symptome.
Ich bin unsagbar erleichtert und dankbar darüber, habe die letzen Tage allerdings lesend, mit Gliederschmerzen und mit leichtem Fieber im Bett verbracht (aber wg. Infektion, nicht wegen Avastin).
Das finde ich soweit alles sehr super.
Und nächste Woche gehe ich wieder arbeiten, hoffe ich mal.

Liebe Mucki,
wie geht es dir und deiner Familie denn im Moment? Genießt ihr ein wenig den "Altweibersommer" - ist dein Bubi auch sichtlich verjüngt in dieser Jahreszeit? Meine alte Hündin blüht um diese Jahreszeit immer auf, der Sommer ist ihr mittlerweile zu heiß. Ich hoffe, dass ihr es schön habt und dass es dir einigermaßen gut geht!

Lieber Frank, ich freue mich sehr für Carmen, dass sie die Chemotherapie so ganz gut verträgt. Nach diesre Hammer-Op finde ich es wirklich ganz toll, dass es jetzt so gut läuft!
Vielen Dank für deine Worte, aber mache dir bitte keine Sorgen, ich zerstöre mir meine Woche und meine Zeoit nicht! Ich habe echt ein sehr, sehr gutes Leben. Manchmal muss ich mit Symptomen oder Beschwerden umgehen (öfter im letzten halben Jahr), manchmal passiert etwas, was ich nicht absehen Kann (bspw. Infekte oder anderes), manchmal habe ich Angst oder muss überlegen, was ich machen kann, da ich diesen Krebs einfach noch nicht lange habe und die erste Zeit der direkten Behandlung untergeordnet war.
Aber ich lebe mein Leben und mein Leben ist ein gutes Leben.
Wie lange es so gehen kann, weiß ich nicht,. Was ich dann anders machen werde, weiß ich auch noch nicht. Und wie meine Krankheit weitergeht, weiß ich schlussendlich auch nicht.
ich wünsche dir und Carmen auf jeden Fall alles, alles Gute!

Liebe Birgit, ich schreibe dir noch, ich habe heute morgen bei dir gelesen...
Dankedankedanke für deine Anteilnahme im totalen Stress!
Nur eines an dieser Stelle:
Ich überlege mittlerweile, ganz genauso vorzugehen, wie es der Prof. der Onkologie "vorschlägt": Mich überhaupt nicht mehr um TM zu kümmern und mich alleine an möglichen Symptomen zu orientieren.
Aber ich werde nächste Woche alles nochmal mit der Charite besprechen und werde dann überlegen, wie ich weiter vorgehe.
Und dann werde ich überlegen, wann ich einen TM mache und welche Bedeutung derselbige für mich hat und ob ich dann auf einem PET-CT bestehe und falls ich darauf bestehe, ab welchem Zeitpunkt ich darauf bestehe und ab welchem Zeitpunkt ich in welcher Weise aktiv werde.

Aber vielleicht mache ich es so, wie die hiesige Fachklinik vorschlägt: Alles symptomorientiert angehen...

Möglicherweise ist das jetzt ein bisschen kurz gefasst und nicht unbedingt allzu verständlich, da es auch fpür mich ein ganz neuer Ansatz war, aber ich brings mit meinem Schnupfen-Kopf gerade nicht besser..

Wünsche Euch allen einen schönen Tag,
viele Grüße,
Kathrin
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