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Alt 10.12.2004, 13:08
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

sehr geehrter dr.gronau,
bei meiner mutter (55) wurde vor 3jahren der rechte obere lungenlappen entfernt. anfang dieses jahres wurden wieder metastasen in der gesamten lunge, leicht auch in den knochen und endlang der lymphbahnen entdeckt. meine mutter bekam chemo und die metastasen konnten gut zurückgedrängt werden. auf wunsch meiner mutter wurde die chemo dann unterbrochen.es ging ihr soweit ganz gut, körperlich wie psychisch. vor sieben wochen begann sie sich langsam immer schwächer zu fühlen, wollte aber absolut nicht zum arzt.als der zustand sich immer weiter verschlechterte ging sie doch zum Hausarzt. der entzündungwert im blutbild war auf 26 gestiegen. sie wurde zum behandelden chemotherapie-arzt geschickt, der ebenfalls nur blut abnahm. der entzündungswert war auf 94 angestiegen. außerdem wurde festgestellt, das die lunge wieder mit metastasen zusitzt.eine chemo wäre dringend nötig laut arzt, kann aber nicht gemacht werden, weil der entzündungswert so hoch und meine mutter körperlich so geschwächt ist, das sie nur noch im bett liegen kann. vor einer woche kam sie ins krankenhaus, wo mittels einer lungesspiegelung eine lungenentzündung ausgeschlossen werden sollet. bei dieser spiegelung wurde meine mutter nicht richtig betäubt, sodas sie währenddessen wach wurde. seit einer woche warten wir auf das ergebnis dieser spiegelung, vergebens. alles was die ärzte machen, um die entzündungsursache zu finden ist abwarten und blut abnehmen. meine mutter hat starke rückenschmerzen, magenprobleme und husten und keiner macht was. meine frage ist nun, was man ihrer meinung nach machen kann, um diese entzündung zu finden und meine mutter wieder auf die beine zu bringen. desweiteren wäre ich dankbar über ihre meinung und informationen zur insolin-potenzierten therapie und zur breuss-kur.

vielen dank für ihre mühen.

liebe grüsse
andrea